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Abstract-Band KLIFF-Tagung 2.und 3.9.13

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Thema 3: Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere und Ökosysteme11:00 - 12:00 Auswirkungen auf die TierproduktionWechselwirkungen zwischen Leguminosenart und Trockenstressauf Nährstoffzusammensetzung, mikrobiellen Abbauund Fermentationsparameter von verschiedenen Leguminosenartenin vitroCarola Lindig 1) , Hansjörg Abel 2) , Johannes Isselstein 3) ,Bernd Schröder 1) , Susanne Riede 1) , Gerhard Breves 1)1)Tierärztliche Hochschule Hannover, Physiologisches Institut2)Georg-August Universität Göttingen, Institut für Tierernährungsphysiologie3)Georg-August Universität Göttingen, Department für NutzlandwissenschaftenEinleitung: In verschiedenen regionalen Klimaprojektionen wirdfür das 21. Jahrhundert in Deutschland eine vermehrte Sommertrockenheitangenommen. Da Leguminosen in Diskussion stehen,von den Auswirkungen des Klimawandels zu profitieren, könntensie unter zukünftigen Klimabedingungen eine größere Rolle imRahmen der Wiederkäuerfütterung einnehmen. Mit den durchgeführtenUntersuchungen soll festgestellt werden, ob und inwiefernsich Trockenstress auf die Nährstoffzusammensetzung von Leguminosensowie deren ruminalen Abbau und mikrobielle Fermentationauswirkt und ob dabei Unterschiede zwischen verschiedenenLeguminosenarten vorhanden sind.Methoden: Es wurden Monokulturen von Lotus corniculatus, Medicagolupulina, Medicago falcata und Trifolium repens im freien Feldausgesät, von denen die Hälfte der entstandenen Aufwüchse jederArt während 5 Wochen der Vegetationsperiode von Niederschlägengeschützt wurde. Somit entstanden eine trockengestresste undeine Kontrollvariante, die im Juni 2011 geerntet wurden (2.Schnitt). Mit einer repräsentativen Stichprobe jeder Variante wurdeeine Nährstoffanalyse durchgeführt. Im Anschluss wurde dasPflanzenmaterial 11 Tage lang in jeweils 3 Parallelansätzen mit derRumen-Simulations-Technik untersucht. Dabei wurden zu Versuchsbeginndie Fermentationgefäße mit frisch entnommenemPanseninhalt inokuliert. In der Folge wurde das Substrat alle 48Stunden erneuert. Redoxpotential und pH-Wert wurden täglichgemessen, um stabile Bedingungen in den Fermentationsgefäßenzu überprüfen. Nach einer 6-tägigen Äquilibrierungsphase wurdenwähren einer 5-tägigen Versuchsphase einmal täglich Proben ent-66

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