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Abstract-Band KLIFF-Tagung 2.und 3.9.13

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Thema 4: Entwicklung und Umsetzung von (flexiblen) AnpassungsstrategienMetropolregion im Klimawandel – Räumliche Strategien Klimaschutzund KlimaanpassungIMPLAN: Regionalplanung und Klimaanpassung in NiedersachsenEnke Franck 1) , Jan Spiekermann 2)1)Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover2)Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Biologie und UmweltwissenschaftenDer Beitrag basiert auf dem <strong>KLIFF</strong>-Querschnittsprojekt 2 IMPLAN„IMplementierung von Ergebnissen aus <strong>KLIFF</strong> in der räumlichenPLANung in Niedersachsen“. Das Projekt läuft seit 2009 und wirdEnde 2013 mit einem Leitfaden für die Regionalplanung in Niedersachsenabgeschlossen.Da der Großteil der zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandelsräumliche Bezüge und Konsequenzen aufweist, kommt bei derUmsetzung entsprechender Anpassungsmaßnahmen neben raumbezogenenFachplanungen (wie z.B. Wasserwirtschaft oder Naturschutz)vor allem der Raumplanung eine große Bedeutung zu. Diebesondere Rolle der Raumplanung im Vergleich zu den raumbezogenenFachplanungen resultiert daraus, dass sie als übergeordneteund querschnittsorientierte Disziplin den Fokus nicht auf einzelnesektorale Handlungsfelder legt, sondern zu einer nachhaltigenEntwicklung des Raums insgesamt beitragen soll. Ihre zentraleAufgabe im Kontext der Anpassung an die Folgen des Klimawandelsbesteht demnach in der Koordination der unterschiedlichensektoralen Anpassungserfordernisse im Raum, wobei eine besondereAnforderung in der Minimierung von Nutzungskonflikten bzw.der Identifizierung von Synergieeffekten liegt.Bei der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels kommtvor allem der regionalen Handlungs- und Planungsebene eine bedeutendeRolle zu, da hier die Ergebnissen regionalisierter Klimaprojektionenmit den jeweiligen naturräumlichen und sozioökonomischenGegebenheiten verknüpft werden können. Auf diese Weiselassen sich regionsspezifische Vulnerabilitäten gegenüber dem141

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