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Elektrische Maschinen Teil: 1 u. 2

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Prof. Dr.-Ing. Eugen 3-1 <strong>Elektrische</strong> <strong>Maschinen</strong><br />

3 Asynchronmaschinen<br />

Mit den Asynchronmaschinen kommen wir zum wichtigsten elektromechanischen Energiewandler<br />

unserer Zeit.<br />

3.1 Aufbau<br />

Asynchronmaschinen bestehen in der Hauptsache aus<br />

- dem Stator mit Gehäuse und Klemmenkasten,<br />

- dem Rotor mit Welle und<br />

- diversen Konstruktionsteilen wie Lagerschilde mit Lager, Lüfter, Füße, Flansche usw.<br />

Bild 3.1 Asynchronmotor mit Käfigläufer und Oberflächenkühlung [Quelle: Siemens]<br />

3.1.1 Stator mit Drehstromwicklung<br />

1 Klemmenkasten<br />

2 Stotorwicklung<br />

3 Lüfter<br />

4 Lager<br />

5 Welle, Rotor<br />

6 Lagerschild<br />

7 Fuß<br />

8 Typenschild<br />

Nach Bild 3.1 besteht der Stator, neuerdings auch als Primärteil bezeichnet, aus<br />

- genuteten, isolierten Elektroblechlamellen,<br />

die aus Elektroblechen vorgegebener Qualität, meistens durch Stanzoperationen mit hoher Genauigkeit<br />

und in großen Stückzahlen gefertigt, zum sog. Statorpaket gestapelt sind,<br />

- der in die Nuten eingelegten und verfestigten Wicklung,<br />

bei kleineren <strong>Maschinen</strong> in der Regel aus lackisolierten Drähten gefertigt, bei Großmaschinen auch<br />

als sog. Formspulen vorgefertigt,<br />

- dem Gehäuse, zur besseren Kühlung oft mit Rippen versehen und<br />

- dem Klemmenkasten, als Schnittstelle zwischen Maschine und Netz.

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