Elektrische Maschinen Teil: 1 u. 2
Elektrische Maschinen Teil: 1 u. 2
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Prof. Dr.-Ing. Eugen 3-8<br />
<strong>Elektrische</strong> <strong>Maschinen</strong><br />
Die Umrechnung erfolgt gemäß folgender Beziehung:<br />
Z<br />
'<br />
2<br />
m1<br />
⎛ N1ξ1<br />
⎞<br />
= ⋅<br />
m ⎜<br />
2 N ⎟<br />
⎝ 2ξ<br />
2 ⎠<br />
m1<br />
=<br />
N<br />
⋅ 1 1<br />
N2<br />
2<br />
⋅ Z<br />
2<br />
allgemein<br />
2 ( 2N<br />
ξ ) ⋅ Z<br />
für Käfigläufer<br />
2<br />
= ü<br />
mit mn = Strangzahl und n = 1 für Stator<br />
Nn = Windungen pro Strang n = 2 für Rotor<br />
ξn = Wickelfaktor<br />
NNn = Nutzahl.<br />
2<br />
⋅ Z<br />
2<br />
Dieses Vorgehen entspricht wieder demjenigen beim Transformator. Da aber die tatsächlichen<br />
Rotorwerte bei Asynchronmaschinen mit Kurzschlussläufer ohnehin nicht direkt zugänglich sind und in<br />
der Regel auch nicht interessieren, ist die Rechnung mit Ersatzgrößen hier besonders zweckmäßig.<br />
Lediglich bei der Motordimensionierung muss man auf die wahren Werte zurückrechnen.<br />
Bei stillstehendem (blockiertem) Rotor entwickelt der Motor das sogenannte<br />
- Stillstands-, Anlauf-, Anzugs- oder Anfahrmoment MA,<br />
ohne dass dabei eine mechanische Leistung abgegeben wird. Somit wird die gesamte über den Luftspalt<br />
übertragene Wirkleistung im Rotor (und gegebenenfalls dazu in Reihe geschalteten Außenwiderständen)<br />
in Stromwärme umgesetzt.<br />
Da üblicherweise gilt<br />
'<br />
Z