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FNP-Büttstedt Umweltbericht Büttstedt akutell - VG Westerwald ...

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mit Halbtrockenrasen ist als gefährdete Art (überörtliche Bedeutung - Quelle: DÖPEL Landschaftsplanung1999) Ackerwachtel-Weizen (Melampyrium arvense) zu finden. Halbtrockenrasenbieten Lebensraum für verschiedene Heuschreckenarten.Die extensiv genutzten Bereiche entlang der vorhandenen Gewässer, der Trockengebüschesowie auch die den Waldbereichen vorgelagerten Flächen haben eine große Bedeutung fürKleinsäuger, Vögel, Frösche/Kröten und Insekten. Diese Bereiche wurden im Planteil zum<strong>FNP</strong> dargestellt.Die Gemarkung von <strong>Büttstedt</strong> weist überwiegend nachfolgende avifaunistische Ausstattungauf: Die Avifauna innerhalb der Gemarkung besteht aus Greifvögeln (Mäusebussard, Habicht,Sperber, Rotmilan, Turmfalke), Rabenvögeln (Eichelhäher, Saatkrähe, Elster) sowie Singvögelnder Hecken-, Feldfluren- und Waldgemeinschaften (Amsel, Bluthänfling, Dompfaff,Grünfink, Buchfink, Sperling, Stieglitz). Rebhuhn, Wachtel und Fasan sind eher selten inder Gemarkung. Wildtaubenarten, wie die Ringeltaube, Turtel- und Türkentaube sindebenfalls anzutreffen. Im Rahmen der Errichtung des Windparks fand eine Untersuchungzum Vorkommen von Fledermäusen statt (vgl. Ausführung zu bestehender Vorbelastung/Empfindlichkeit). Offenlandbewohner, wie Wachtel, Rebhuhn und Fasan, sind Bewohner größerer offenerLandschaftsräume mit kleinflächiger und wenig intensiver landwirtschaftlicher Nutzung.Andere Offenlandbewohner (z.B. Grauammer) benötigen eine weiträumige offene Agrarlandschaftsowie einzelne Bäume und Gebüsche als Singwarten. Raubvögel bevorzugenzusätzlich Gehölzstrukturen, die ihren Lebensraum bereichern (auch Waldränder oderWaldlichtungen). Die Präferenzen liegen auf Halbtrockenrasen.Aufgrund der Biotopstruktur lassen sich jedoch generelle Aussagen zu den Tierartengruppenmachen: Zu rechnen ist mit folgenden Tierartengruppen:Am Gewässer: Strudelwürmer(Turbellaria) Schnecken (Gastropoda) Milben (Acarina) Krebse Eintagsfliegen (Ephemeropter) Wanzen (Heteroptera) Käfer (Coleoptera) Köcherfliegen (Trichoptera) Zweiflügler (Diptera) Lurche (Amphibia) Kriechtiere(Reptilia) Vögel (Aves) Kleinsäuger (Mammalia)Grünlandstandorte: Heuschrecke (Ensifera und/oder Caelifera) Tagfalter (Papilionoidea) Zweiflügler (Diptera) Hautflügler (Hymenoptera) Käfer (Coleptera) Schnecken (Gastropoda) Lurche (Amphibia)Forstingenieurbetrieb & Planungsbüro Ingo Hubert, Seite 27

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