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FNP-Büttstedt Umweltbericht Büttstedt akutell - VG Westerwald ...

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Erhalt; ggf. MüllbeseitigungHohlweg Entwicklung südexponierter Abbruchkanten durch Entfernung standortfremder VegetationsdeckeZur Verwirklichung der Ziele des Arten- und Biotopschutzes sind auf den übrigen, größtenteilsdurch intensive Nutzung gekennzeichneten Flächen (nicht geschützte Flächen) Maßnahmenzum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft zu ergreifen (vgl. § 1Abs. 2 ThürNatG)- MÖGLICHE AUSGLEICHS-und ERSATZMAßNAHMEN:Biotope, die nicht die Voraussetzung der nach § 18 ThürNatG besonders geschützten Biotopeerfüllen (solche Biotope, die sich bei Verzicht auf Unterhaltsmaßnahmen in geschützte Biotopeentwickeln würden):Spanier See (Erhalt der Wasserfläche und des Feuchtgebietes wegen der wachsenden Bedeutungals Lebensstätten sowie der landschaftsgestaltenden Wirkung): Konflikte entstehen durch die isolierte Lage des Sees und den Risiken des Nährstoffeintragesinfolge der angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzung - daher: Einschränkung desAufbringens von Düngemitteln und Herbiziden (Verminderung des Schadstoffeintrages) imBereich der angrenzenden Felder und Wiesen ökologische Aufwertung im Lebensraum des Kiebitzes, Verbesserung des Biotopverbundes,Anreicherung des Landschaftsbildes extensive GrünlandnutzungAnpflanzung von Baumreihen/Ergänzungspflanzungen (entlang von Straßen, Wirtschaftswegenund Wanderwegen), auch in Kombination mit wegebegleitenden Hecken: Anpflanzung von standortgerechten landschaftstypischen Gehölzen Verwendung auch von Obstbäumen (alte Sorten/fachgerechter Baumschnitt ca. alle 3-5Jahre) Liegenlassen eines ca. 2 m breiten Wegerains zur Entwicklung wegerandtypischer Ruderal-und Grünlandarten (Rücknahme der Mahdhäufigkeit - max. 1x pro Jahr)Immissionsschutzpflanzungen (Eingrünung von Gewerbeflächen zur offenen Flur): Anpflanzung von standortgerechten landschaftstypischen Gehölzen Rücknahme der PflegehäufigkeitUmwandlung nicht standortgerechter Gehölzbestände (z. B. in Waldbeständen, entlang vonGewässern etc.): Anpflanzung von standortgerechten landschaftstypischen Gehölzen Umwandlung von Ackerfläche in extensiv genutztes Grünland nur im Bereichen desStandortpotentials trockener Böden (steile Hanglage) - aufgrund der flachgründigen, kalkreichenBöden ist ein hohes Entwicklungspotenzial für eine artenreiche AckerwildkrautfloragegebenWeiterhin ist eine mäßige Strukturanreicherung der Feldflur vorzusehen (Anreicherung derFlur mit Baumreihen/Alleen, Feldgehölzen, Hecken, Feldrainen, kleineren Sukzessionsflächenund Grünlandparzellen auf mindestens 2 ha/100 ha Landfläche), da der Hauptanteil derackerbaulich genutzten Flächen von Strukturarmut gekennzeichnet ist: mäßige Anreicherung der Feldflur mit linienhaften, flächigen und punktuellen Gehölzstrukturen Verbesserung des Biotopverbundes keine Aufforstung von wertvollen Magerrasen- und sonstigen Grünlandbereichen Erhalt des FlachseesForstingenieurbetrieb & Planungsbüro Ingo Hubert, Seite 73

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