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EF 2016

Einkaufsführer Produktionsautomatisierung - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Industrie-PCs/Embedded Systeme<br />

Die Industrie im Wandel der Zeit<br />

setzt neue Maßstäbe<br />

Autorin:<br />

Beatrice Kahlki,<br />

b.kahlki@cre-electronic.de<br />

Die Trends des vierten industriellen<br />

Zeitalters heißen Virtualisierung<br />

und Vernetzung. Dies bedarf einer<br />

hoch performanter Zusammenarbeit<br />

zwischen der Hard- und Software.<br />

Für die erfolgreiche Umsetzung zur<br />

„Smart Industry“ ist ein Rollenwandel<br />

in vielen Bereichen eines Unternehmens<br />

notwendig.<br />

Industrie 4.0 und das industrielle<br />

Internet der Dinge gelten als Kernkonzept<br />

für die moderne Produktionsautomatisierung,<br />

bzw. deren<br />

gesamte Umgebung. Dabei werden<br />

zukünftig immer mehr Systemkomponenten<br />

vernetzt und mit dem<br />

Backbone oder mit der Cloud kommunizieren.<br />

Dies sorgt auf absehbare<br />

Zeit zu einem gewaltigen<br />

Anstieg von Netzknoten innerhalb<br />

des Fabrikgeländes.<br />

Tiefgreifende Veränderungen in<br />

der Infrastruktur des Unternehmens<br />

sind unumgänglich. Für eine effiziente<br />

und zukunftssichere Umsetzung<br />

der anstehenden Reformen<br />

bieten sich etablierte und flexible<br />

PC-Systeme an. Damit Produktionsund<br />

Fertigungsanlagen sicher, zuverlässig<br />

und vor allem auch kosteneffizient<br />

arbeiten können, muss ein<br />

reibungsloser und sicherer Kommunikationsaustausch<br />

zwischen<br />

Hard- und Software gewährleistet<br />

sein. Unterstützt wird diese Orientierung<br />

durch vernetzte Endgeräte,<br />

hierbei kommen intelligente Systemkomponenten<br />

zum Tragen und sorgen<br />

für einen sicheren und schnellen<br />

Informationsfluss. Die Basis zur<br />

„Smart Industry“ bilden moderne<br />

Computer-Technologien, die den<br />

hohen Anforderungen der Industrie<br />

gerecht werden.<br />

Industrie PCs und<br />

Industriemonitore für<br />

extreme industrielle<br />

Einsatzbereiche<br />

Dank der Flexibilität des zugrunde<br />

liegenden Baukastensystems, finden<br />

die, auf die individuellen Anforderungen<br />

der Kunden zugeschnittenen<br />

Geräte von CRE Rösler Electronic<br />

heute Verwendung in allen<br />

Bereichen, der rechnergestützten<br />

Bedienungseinheiten, sei es nun<br />

der Maschinen- und Anlagenbau,<br />

oder die Prozesstechnik.<br />

Signifikante Merkmale<br />

der High-Performance<br />

Panel-PCs sind<br />

• Investitionsschutz durch Upgradefähigkeit<br />

• langzeitverfügbare Komponenten<br />

• industrietaugliche Multitouch-Displays<br />

von 10,1 bis 24 Zoll (andere<br />

auf Anfrage)<br />

• CPU bis Core i7 5. Generation<br />

• schlankes, lüfterloses Design<br />

• individuelle Schnittstellenerweiterung<br />

• Optionen: RFID, WLAN, Barcode-<br />

Scanner, USV<br />

Durch die stetig wachsende Größe<br />

von Datennetzen und die Vielzahl<br />

der daran angeschlossenen Computer,<br />

stellt sich die Frage, wie sich<br />

die neuen Technologien kombinieren<br />

und miteinander vernetzen lassen,<br />

damit sie den Anforderungen<br />

von Industrie 4.0 entsprechen und<br />

effiziente, erfolgreiche Industrieprozesse<br />

geschaffen werden können.<br />

Um die Kontinuität in der Industrie<br />

zu steigern und einen reibungslosen<br />

Datenaustausch zu gewährleisten,<br />

setzen viele Unternehmen<br />

auf robuste, sichere und fern-administrierbare<br />

Thin Clients.<br />

Zukunftssicher,<br />

kosteneffizient und<br />

ressourcenschonend<br />

Besonders mit der neuen Zero-<br />

Client-Lösung von CRE Rösler Electronic<br />

resultieren für Unternehmen<br />

neue Möglichkeiten im Betrieb der<br />

EDV-Infrastruktur. Daten können so<br />

über einen zentralen Server gespeichert,<br />

verwaltet und von der Produktionsumgebung<br />

wieder abgerufen<br />

werden. Ein im Industriemonitor<br />

implementierter ZeroClient, welcher<br />

sich via PCoIP mit dem Server<br />

verbindet macht dies möglich.<br />

Gerade diese Lösung bietet eine<br />

sehr gute Grafikperformance und<br />

einen sehr hohen Bedienkomfort<br />

auch bei HD Video oder 3D-Grafikanwendungen.<br />

Prozesswerte werden<br />

unmittelbar angezeigt und Bedieneingaben<br />

werden verzögerungsfrei<br />

übertragen.<br />

Der ZeroClient gehört zu der<br />

Gruppe der ThinClients, wobei es<br />

sich hier allerdings um eine serverseitige<br />

Technologie handelt. Das<br />

große Stichwort lautet: Virtualisierung.<br />

Bei dieser Technik können<br />

die bisher physikalisch getrennten<br />

Server, auf einem Server zusammengefasst<br />

werden - dabei bleibt<br />

die Rechenleistung optimal verteilt.<br />

124 Einkaufsführer Produktionsautomatisierung <strong>2016</strong>

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