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EF 2016

Einkaufsführer Produktionsautomatisierung - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Kommunikation/Steuer- und Datentechnik<br />

Fernwartungs-Lösung für S7-Steuersysteme<br />

entsteht die durchgängige Wartungsverbindung,<br />

über die der Service<br />

auf die Maschinenanlage zugreifen<br />

kann. So wird ausgeschlossen, dass<br />

der Wartungszugang missbraucht<br />

oder die übertragenen Daten abgehört<br />

oder manipuliert werden können.<br />

Damit der Kunde jederzeit<br />

die Kontrolle über alle Zugriffe in<br />

sein Produktionsnetz behält, kann<br />

er alle Wartungsaktionen über die<br />

Bedienoberfläche live mitverfolgen;<br />

zusätzlich wird ein Video-Mitschnitt<br />

abgespeichert.<br />

S7-Systeme sind zentrale Komponenten<br />

in der automatisierten Industrie:<br />

Sie steuern Produktionsroboter,<br />

Werkzeugmaschinen, Gasturbinen<br />

oder chemische Anlagen.<br />

Die genubox 5.2 kann jetzt direkt<br />

an S7-Steuersysteme angebunden<br />

werden. So können von den Steuerungssystem<br />

Daten abgerufen und<br />

zum Monitoring an den externen<br />

Dienstleister übertragen werden.<br />

In umgekehrter Richtung ermöglicht<br />

die direkte Anbindung dem Dienstleister<br />

den Zugriff auf das Steuersystem,<br />

um Wartungsarbeiten an<br />

der Maschinenanlage durchzuführen.<br />

Bedient wird die Fernwartungs-Lösung<br />

über eine Windows-<br />

App; die Administration erfolgt über<br />

eine zentrale Management-Station.<br />

So können von einem Dienstleister<br />

über 1000 Maschinenanlagen per<br />

Fernzugriff betreut werden.<br />

SPS IPC Drives,<br />

Halle 9, Stand 140<br />

• genua gmbh<br />

www.genublog.de<br />

www.genua.de<br />

genua präsentiert auf der SPS IPC<br />

Drives die Fernwartungs-Appliance<br />

genubox in der neuen Version 5.2.<br />

Damit können sichere Fernwartungs-Lösungen<br />

für Maschinenanlagen<br />

über alle gängigen Protokolle<br />

eingerichtet werden – die neue<br />

Version ermöglicht jetzt zusätzlich<br />

die direkte Ansprache von Simatic-<br />

S7-Steuerungssystemen. Da diese<br />

viele Maschinenanlagen steuern,<br />

deckt die genubox 5.2 ein breites<br />

Einsatzspektrum bei der industriellen<br />

Fernwartung ab. Um verschiedene<br />

Anforderungen bei der Hardware<br />

zu erfüllen, gibt es die Fernwartungs-Appliance<br />

in einer neuen<br />

Variante: die genubox Si mit vier Gbit-<br />

Schnittstellen auf kompakter, wartungsfreier<br />

Hardware für den Einsatz<br />

in rauen Industrieumgebungen.<br />

Die Fernwartung von Maschinenanlagen<br />

in der Industrie stellt hohe<br />

Anforderungen an die IT-Sicherheit.<br />

Denn häufig sollen externe Dienstleister<br />

via Internet auf Maschinen<br />

zugreifen, die bei Kunden in die<br />

Produktionsnetze integriert sind.<br />

Sollten über den Wartungszugang<br />

Unbefugte oder Malware in den sensiblen<br />

Produktionsbereich eindringen,<br />

hätte dies schwerwiegende<br />

Folgen – bis hin zum Stillstand der<br />

gesamten Fertigung. Bei der Absicherung<br />

der Teleservice-Lösung<br />

von genua spielt daher die Fernwartungs-Appliance<br />

genubox eine<br />

wichtige Rolle. Die Appliance wird<br />

an der betreuten Maschine installiert<br />

und erzeugt auf Initiative des<br />

Kunden eine verschlüsselte Verbindung<br />

(VPN) zu einem Rendezvous<br />

Server. Hierhin baut auch der<br />

externe Dienstleister eine authentisierte<br />

VPN-Verbindung auf. Erst mit<br />

dem Rendezvous auf dem Server<br />

Hybrid-Modul für Standard- und Safety-I/Os<br />

Turcks hybrides Profinet/Profisafe-Modul<br />

in IP67 lässt sich<br />

flexibel an den Signalbedarf<br />

jeder Maschine anpassen. Mit<br />

dem TBPN stellt Turck das erste<br />

Safety-Block-I/O-Modul vor, das<br />

Standard- und sichere Ein-/Ausgänge<br />

in einem Gerät kombiniert.<br />

Die IP67-Hybrid-Module sind flexibel<br />

an den konkreten Signalbedarf<br />

in der Maschine anpassbar.<br />

So helfen sie dem Anwender,<br />

seine Maschine platzsparend<br />

und kosteneffizient zu verdrahten.<br />

Auf der Safety-Seite des Profinet/Profisafe-Moduls<br />

findet der<br />

Anwender zwei sichere Eingänge<br />

zum Anschluss unterschiedlicher<br />

Sicherheitssensorik wie etwa<br />

Lichtgitter oder Not-Aus-Taster.<br />

Zwei weitere sichere Kanäle<br />

kann er wahlweise<br />

als Ein- oder Ausgang<br />

nutzen. Die<br />

vier universellen<br />

Ein-/Ausgänge zum<br />

Anschluss von nicht<br />

sicherheitsgerichteten<br />

Signalen können jeweils bis<br />

zu 2 A schalten. Zwei der I/Os<br />

lassen sich zudem als IO-Link-<br />

Master konfigurieren. In Kombination<br />

mit Turcks I/O-Hubs kann<br />

der Anwender auf diesem Weg<br />

bis zu 32 I/Os zusätzlich an das<br />

Modul anbinden.<br />

Sowohl die Standard-Kanäle<br />

als auch ein IO-Link-Kanal des<br />

TBPN können intern sicherheitsgerichtet<br />

abgeschaltet werden,<br />

was den Schaltungs- und Verdrahtungsaufwand<br />

von Hilfsantrieben<br />

und Ventilinseln erheblich<br />

vereinfacht. Turck hat das<br />

robuste Safety-Modul für einen<br />

erweiterten Temperaturbereich<br />

von -40 bis +70 °C entwickelt.<br />

Die Schutzarten IP65/IP67/IP69K<br />

erlauben einen Einsatz in den anspruchsvollsten<br />

Umgebungen.<br />

• Hans Turck<br />

GmbH & Co. KG<br />

more@turck.com<br />

www.turck.com<br />

Einkaufsführer Produktionsautomatisierung <strong>2016</strong> 15

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