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Altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Mai/Juni 2016

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

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Elektronikerin <strong>für</strong> Informationsund<br />

Telekommunikationstechnik<br />

starten. Glücklich sind beide Seiten<br />

darüber, Betrieb wie Auszubil<strong>den</strong>de.<br />

Denn die Anzahl an<br />

Bewerbern generell sei leider<br />

rückläufig, wie Ausbildungsmeister<br />

Stefan Jais erklärt. Wollen immer<br />

weniger Jungs eine Ausbildung<br />

im Handwerk starten, stellen<br />

Mädchen nach wie vor die Exoten.<br />

Stefan Jais bestätigt: „Es war die<br />

erste Bewerbung eines Mädchens<br />

seit Jahren.“ Man habe sich im<br />

Hause Elektro Schöffmann auch<br />

deshalb <strong>für</strong> die junge Bewerberin<br />

entschie<strong>den</strong>, weil sie über einen<br />

ausgezeichneten mittleren Bildungsabschluss<br />

verfüge. Es mag<br />

— spontan betrachtet — ein eher<br />

ungewöhnliches Betätigungsfeld<br />

<strong>für</strong> weibliche Bewerber sein, doch<br />

bietet gerade das Elektrohandwerk<br />

gute bis sehr gute Zukunftsperspektiven.<br />

„Es ist vielseitig und<br />

komplex“, sagt Jais, „und entwickelt<br />

sich stetig weiter, wie etwa<br />

beim Thema Smart Home“. <strong>Das</strong><br />

ge<strong>für</strong>chtete „im Graben stehen“<br />

ist also nicht der einzige Weg im<br />

Elektrohandwerk. „Eine Spezialisierung<br />

weg vom Rohbau und<br />

hin zur Arbeit mit Gebäudeautomatisierung“,<br />

nennt Stefan Jais<br />

das. Bestätigen kann er auch die<br />

Ten<strong>den</strong>z, weiterhin Mädchen Ausbildungsplätze<br />

bei Elektro Schöffmann<br />

anzubieten. „Auch <strong>für</strong> Praktikumsplatzanfragen<br />

von jungen<br />

Damen sind wir offen“, so Jais.<br />

„Nacht der Ausbildung“<br />

bei Aerotech<br />

Wo dem Handwerk in der Besetzung<br />

von Lehrstellen durch weibliche<br />

Bewerber durchaus noch<br />

Nachholbedarf bescheinigt wer<strong>den</strong><br />

darf, ist die Industrie schon<br />

effiziente Wege gegangen, dem<br />

Fachkräftemangel von morgen etwas<br />

entgegenzusetzen. So ermöglichen<br />

viele Industrieunternehmen<br />

im Landkreis und darüber<br />

hinaus mit der Teilnahme am sogenannten<br />

„Girls’ Day“ einen fundierten<br />

Einblick in Ausbildungsangebote,<br />

die auf <strong>den</strong> ersten<br />

Blick eher männergeprägt sind.<br />

<strong>Das</strong>s auch Mädchen zu wertvollen<br />

Facharbeitern ausgebildet wer<strong>den</strong><br />

können, hat man längst erkannt.<br />

Dazu gehört auch Aerotech in<br />

Peißenberg. Zwar spricht das Unternehmen<br />

mit seiner „Nacht der<br />

Ausbildung“ Jungen wie Mädchen<br />

gleichzeitig an, <strong>den</strong>noch wird ab<br />

September eine junge Dame die<br />

Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin<br />

starten. „Noch sind<br />

weibliche Bewerber bei uns Einzelfälle“,<br />

bestätigt Ausbildungsmeister<br />

Walter Svobodny, „doch<br />

die Ten<strong>den</strong>z steigt“.<br />

Auch bei Aerotech Peißenberg gilt:<br />

Wer geeignet ist und interessiert,<br />

bekommt seine Chance, ob männlich<br />

oder weiblich. „Der oder die<br />

Bessere bekommt das Okay“, so<br />

Svobodny. Erst vor kurzem konnte<br />

eine angehende Zerspanungsmechanikerin<br />

im Unternehmen ihre<br />

Ausbildung erfolgreich been<strong>den</strong><br />

und arbeitet nun im Unternehmen.<br />

Die „Nacht der Ausbildung“<br />

möchte der Ausbildungsmeister<br />

allen interessierten Jugendlichen<br />

empfehlen. „Man kann sich <strong>den</strong><br />

Betrieb von innen ansehen, Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

über die Schulter<br />

sehen und ihnen Fragen stellen“,<br />

erklärt er. Da Aerotech Peißenberg,<br />

wie viele andere Industrieunternehmen,<br />

die Ausschreibung<br />

<strong>für</strong> Lehrstellen ein Jahr im Voraus<br />

praktiziert, können sich gerade<br />

Mädchen an diesem Schnuppertag<br />

über die Modalitäten, die zu<br />

einer Bewerbung notwendig sind,<br />

informieren. Und die Weichen <strong>für</strong><br />

eine Ausbildung zur Fachkraft<br />

stellen. Die „Nacht der Ausbildung“<br />

bei Aerotech Peißenberg<br />

findet heuer am 22. Juli statt, von<br />

17 bis 21 Uhr. rp<br />

mai / juni <strong>2016</strong> | 69<br />

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