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Altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Mai/Juni 2016

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

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Wie sieht <strong>für</strong> Dich ein gelungenes<br />

Wochenende aus?<br />

Auf je<strong>den</strong> Fall ein ruhiges Wochenende,<br />

wo ich nichts <strong>für</strong> die<br />

Schule machen muss. Am Samstag<br />

ausschlafen, mit einem großen<br />

Frühstück starten und dann einen<br />

Ausflug mit der Familie machen.<br />

Vielleicht auch ein lustiger Auftritt<br />

mit der Blaskapelle und abends<br />

gemeinsam einen Film anschauen.<br />

Welche drei Dinge nimmst Du mit<br />

auf eine einsame Insel?<br />

Was zum Trinken, ein Messer und<br />

ein Geschwisterchen — damit es<br />

nicht langweilig wird. Vielleicht hat<br />

das Geschwisterchen dann wieder<br />

drei Wünsche frei, dann geht<br />

es uns schon gar nicht mehr ganz<br />

schlecht.<br />

Gymnasium, Musik und eine große<br />

Familie — hast Du auch noch andere<br />

Hobbies?<br />

Ja, das ist wahr. Schule, Musik und<br />

Singen in der Young People Band —<br />

das nimmt meine ganze Freizeit<br />

ein. Ich hab’ mal Fußball gespielt<br />

in einer Mädchenmannschaft — wir<br />

sind sogar Meister gewor<strong>den</strong>. Aber<br />

dann hab’ ich es zeitlich einfach<br />

nicht mehr untergebracht.<br />

Sag’ mal, wer ist <strong>für</strong> Dich ein Vorbild,<br />

und warum?<br />

Mein Vorbild ist der Papa, weil er<br />

auch was mit Musik macht, und obwohl<br />

er ziemlich viel an der Backe<br />

hat, ist er immer gut drauf und gesellig.<br />

Er spielt im Bundespolizeiorchester,<br />

dirigiert die Reichlinger<br />

Blaskapelle und die Jugendkapelle<br />

der Bläserschule, unterrichtet über<br />

20 Schüler, ist Pfarrgemeinderatsund<br />

Pastoralratsvorsitzender, Gemeinderat,<br />

in der CSU-Vorstandschaft<br />

und so ziemlich bei allen<br />

Vereinen in Reichling. Bei all dem<br />

ist er immer gut drauf und macht<br />

auch noch Späße.<br />

Mit wem würdest Du gern <strong>für</strong> einen<br />

Tag die Rollen tauschen?<br />

Vielleicht mit einem berühmten<br />

Musiker, wie dem Klavierspieler<br />

Lang Lang. Ich würde gern wissen,<br />

wie es ist, berühmt zu sein und von<br />

Fans umlagert zu wer<strong>den</strong>.<br />

Welches Talent möchtest Du gerne<br />

besitzen?<br />

Ich hab’ zwar ein sehr gutes Taktgefühl,<br />

aber ich gebe ehrlich zu: Ich<br />

kann nicht tanzen. <strong>Das</strong> würde ich<br />

gern besser können. Im Moment<br />

spiele ich lieber die Musik zum<br />

Tanzen, dann fällt das keinem auf.<br />

Sag’ mal, wie siehst Du Deine Zukunft?<br />

Ich stelle mir das mit Familie im<br />

eigenen Haus irgendwo auf dem<br />

Land vor. In die Großstadt will ich<br />

nicht, da stinkt es so. Ich kann als<br />

Musiklehrerin arbeiten, im Musikverein<br />

spielen oder auch als Organistin<br />

im Dorf fungieren.<br />

rg<br />

Festlicher Sommer in der Wies <strong>2016</strong><br />

Stimmungsvoller Rahmen<br />

<strong>für</strong> Musik-Erlebnisse<br />

<strong>Altlandkreis</strong> | Im 53. Jahr gehört<br />

die Konzertreihe „Festlicher Sommer<br />

in der Wies“ traditionell zu<br />

<strong>den</strong> musikalischen Höhepunkten<br />

im <strong>Altlandkreis</strong>. Renommierte Orchester<br />

und Solisten treffen auf <strong>den</strong><br />

Chor und das Orchester der Stadt<br />

Schongau. Während ursprünglich<br />

die Stadt Schongau als Träger fungierte,<br />

übernimmt diese Aufgabe<br />

seit 2003 der „Förderverein Festlicher<br />

Sommer in der Wies e.V.“<br />

unter dem Vorsitz von Ute Zimmer.<br />

Seit 2014 ist Christoph Garbe Dirigent<br />

des Chores der Stadt Schongau,<br />

der einen wesentlichen Anteil<br />

am Gelingen der Konzerte hat, und<br />

künstlerischer Leiter des Festlichen<br />

Sommers in der Wies.<br />

„Alte Musik in jungen Hän<strong>den</strong>“<br />

heißt es am 8. <strong>Mai</strong> ab 18 Uhr im<br />

Welfenmünster Steinga<strong>den</strong>. Ein<br />

junges Ensemble zeigt unter der<br />

Leitung von Kristina Kuzminskaite<br />

im ersten Konzert der Reihe<br />

sein Können. Samstag, 18. Juli (19<br />

Uhr), folgt in der Basilika Altenstadt<br />

die „Alpenländische geistliche<br />

Volksmusik“ mit Sängern und<br />

Musikanten aus dem Oberland<br />

und vom Oberen Lech. Die Leitung<br />

übernimmt Angela Holzschuh.<br />

Joseph Haydns „Cäcilienmesse“<br />

erklingt am Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>, ab<br />

19 Uhr in der Wieskirche. Ebenso<br />

in der weltberühmten Wallfahrtskirche<br />

„Zum gegeißelten Heiland<br />

auf der Wies“ kommen am 10. Juli<br />

drei Werke a capella von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart (Requiem d-moll<br />

KV 626) zur Aufführung. Den Abschluss<br />

der fünf Sommerkonzerte<br />

bil<strong>den</strong> Ludwig van Beethovens<br />

„Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92“ und<br />

Mozarts „Litaniae de venerabili<br />

altaris Sacramento KV<br />

125“ am 24. Juli. Beginn<br />

ist ebenfalls um 19 Uhr.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

dürfen sich die Besucher<br />

der Konzertreihe<br />

„Festlicher Sommer<br />

in der Wies“ also auf<br />

ein vielfältiges Programm<br />

freuen, wie Bundesminister<br />

a. D. Theo Waigl als Schirmherr<br />

in seinem Grußwort verspricht.<br />

Karten in fünf verschie<strong>den</strong>en Kategorien<br />

sind im Vorverkauf bei<br />

<strong>den</strong> Tourist-Informationen Schongau<br />

und Steinga<strong>den</strong> zu beziehen,<br />

zudem bei der „Süßen Hanni“<br />

in Schongaus Altstadt und beim<br />

Kreisboten Ticketservice in der<br />

Sparkasse Weilheim. Weitere Details<br />

zur Konzertreihe, aber auch zu<br />

weiteren Konzerten bis in <strong>den</strong> Advent,<br />

sind zudem auf der Internetseite<br />

des Fördervereins einsehbar<br />

(www.wieskonzerte.de). tis<br />

mai / juni <strong>2016</strong> | 51

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