23.04.2016 Aufrufe

Altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Mai/Juni 2016

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

Maibaumaufstellen im Schongauer Land - Die Feuerwehrler Hubert Wasl und Werner Berchtold auf der Roten Couch - Die Bildungsstätte Langau - Füllfederhalter aus Holz, made bei uns - Schüler aus der Region bei Jugend forscht - das private Kutschenmuseum von Johann Hartmann - Das Ehrenamt beim Roten Kreuz - 70 Jahre Trachtenverein Rottachtaler - Offene Gartentür in Birkland und Schwabsoien - Public Viewing in der Schloßberghalle Peiting zur Fußball-EM - Das Projekt Transalp am Gymnasium Schongau - Worauf kommt es bei einer Bewerbung an? - Heimaträtsel mit Wappenkunde - Veranstaltungskalender über 2 Monate

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus- und Weiterbildung in der Kreissparkasse Schongau<br />

Vom Azubi bis zum Chefsessel<br />

Schongau | „Bankkaufleute sind<br />

etwas eingestaubte Banknotenzähler<br />

mit Ärmelschonern und<br />

einem eigentlich recht langweiligen<br />

Job.“ Dies ist auch heute noch<br />

häufig das Meinungsbild über <strong>den</strong><br />

Beruf des Bankkaufmanns bei<br />

vielen jungen Leuten, wenn nach<br />

dem Image einzelner Berufe gefragt<br />

wird. Ganz im Gegenteil …<br />

In <strong>den</strong> regionalen Geldinstituten<br />

vor Ort wird eine sehr hochwertige<br />

Ausbildung mit blen<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Aufstiegschancen geboten. „Die<br />

spannen<strong>den</strong> Inhalte, die ich mittlerweile<br />

in diesem Beruf kennengelernt<br />

habe, hätte ich mir anfangs<br />

nicht erträumt“, so Josef Linder<br />

(32), Dipl.-Sparkassenbetriebswirt<br />

und Leiter des Vorstandssekretariats<br />

in der Kreissparkasse Schongau.<br />

Für ihn war schon beim<br />

Schulabschluss klar, dass er bei<br />

einer Bank arbeiten möchte. Den<br />

Ausschlag <strong>für</strong> die Sparkasse gab<br />

72 | der altlandkreis<br />

Die bei<strong>den</strong> Vorstände Alexander Schmitz und Michael Lautenbacher unterstützen<br />

die Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter<br />

nach Kräften, sowohl finanziell als auch organisatorisch.<br />

damals die Tatsache, dass einst<br />

bei einer Berufsinformation nur<br />

bei der Sparkasse die bisherigen<br />

Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> selbst <strong>den</strong> Beruf<br />

vorstellten und nicht „alte Männer<br />

im Anzug“, wie er schmunzelnd<br />

zurückblickt. Jetzt, da Josef Linder,<br />

der seit 2000 in der Kreissparkasse<br />

arbeitet und <strong>den</strong> gesamten hausinternen<br />

Aufstieg vollzogen hat,<br />

resümiert er und stellt fest, dass er<br />

es durchaus zu einem Abschluss<br />

mit akademischem Grad gebracht<br />

hat. Und das, ohne seinen Wohnsitz<br />

in Sachsenried und seine Vereine<br />

verlassen oder auch seinen<br />

Arbeitsplatz wechseln zu müssen.<br />

„Eigentlich könnte man sagen, ich<br />

hab’ in Schongau studiert. Wer<br />

kann das schon?“, bringt er es auf<br />

<strong>den</strong> Punkt.<br />

Josef Linder ist heute einer von<br />

drei Dipl.-Sparkassenbetriebswirten<br />

in der Kreissparkasse Schongau.<br />

Ein akademischer Grad, <strong>den</strong><br />

deutschlandweit pro Jahr nur<br />

etwa 40 bis 50 Personen erhalten.<br />

„Meine unterschiedlichen beruflichen<br />

Stationen, vom Privatkun<strong>den</strong>berater<br />

hin zum Baufinanzierungsspezialisten<br />

und nun zum<br />

Leiter der Risikosteuerung waren<br />

und sind <strong>für</strong> mich Ansporn, mich<br />

weiterzubil<strong>den</strong>. Ein bisserl Ehrgeiz<br />

gehört natürlich auch dazu.“ Auch<br />

der Chef der Kreissparkasse, Alexander<br />

Schmitz, steht nachhaltig<br />

hinter <strong>den</strong> Weiterbildungsabsichten<br />

seiner Mitarbeiter. „Es muss ja<br />

nicht jeder Mitarbeiter Dipl.-Spk.-<br />

Betriebswirt wer<strong>den</strong>, aber es ist<br />

doch ein gutes Gefühl, dass man<br />

könnte, wenn man <strong>den</strong>n möchte.<br />

Insgesamt nehmen wir da<strong>für</strong><br />

definitiv mehr Geld in die Hand<br />

als vergleichbare Sparkassen unserer<br />

Größe“. Die Basis jeder<br />

Weiterbildung sei aber das traditionelle<br />

Kun<strong>den</strong>geschäft — und<br />

zwar auch im Gespräch mit <strong>den</strong><br />

Kun<strong>den</strong>. Es gebe laut Alexander<br />

Schmitz tatsächlich Banken, bei<br />

<strong>den</strong>en der Auszubil<strong>den</strong>de nicht<br />

am Schalter mit dem Kun<strong>den</strong> in<br />

Kontakt kommt. „<strong>Das</strong> kann man<br />

sich gar nicht vorstellen.“ Die<br />

größte Herausforderung der Fortbildungsmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> eine<br />

kleine Bank sei laut Vorstand Mi-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!