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Trutzgauer Bote |

Menuhin-Gerard-Wahrheit-sagen-Teufel-jagen

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Es hat nie an Bemühungen gefehlt – und fehlt auch heute nicht daran -, den im Holocaust<br />

ermordeten Juden ein Denkmal zu setzen, doch dieser Versuch der heutigen chassidischen<br />

Gelehrten ist besonders bemerkenswert. Der Zohar verzeichnet, in der Tora gebe es<br />

600.000 Buchstaben. Um der Wahrheit willen sei darauf hingewiesen, dass unsere<br />

heiligen Schriften bedeutend weniger Buchstaben aufweisen – 304.805, um die genaue<br />

Anzahl zu nennen. Die Zahl von 600.000 kann sich also nicht einfach auf eine andere<br />

Ausgabe der Bibel beziehen, denn der Unterschied ist zu groß. Deshalb könnte die Zahl von<br />

600.000 als symbolische Ziffer betrachtet werden.<br />

“Einer der späteren Mystiker, Rabbiner Natan Nata Shapiro von Krakau (Megaleh<br />

Amukot, 1585-1633) schrieb, dass diese Zahl derjenigen der 600.000 existierenden<br />

jüdischen Seelen entspreche. Gewiss ist die Anzahl der Juden grösser, aber jede<br />

Seele kann mystisch mehr als einen Menschen bewohnen. Außerdem ist das<br />

hebräische Wort für Israel – Yisrael – ein Kürzel für ‘Yesh Shishim Ribbuy Otiyot<br />

Latorah‘, was ‘es gibt 600.000 Buchstaben in der Tora‘ bedeutet.”<br />

(Jerusalem Post, 1. Juni 2012, Hervorhebung des Autors.)<br />

So könnte auch die Zahl 666 “als symbolische Ziffer betrachtet werden”. In der Bibel heißt<br />

es: “Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist eines<br />

Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.”(Offenbarung 13: 18.)<br />

Profitabler Aberglaube über “das Tier” oder den Antichrist kann demnach auf diesen<br />

Humbug um die Zahl “6” zurückgeführt werden.<br />

Sämtliche Sachbeweise, die das Gegenteil belegen, werden stur als bedeutungslos abgetan,<br />

ebenso wie entlastendes Beweismaterial bei den Nürnberger Schauprozessen. Die einzige<br />

relevante Tatsache ist:<br />

“Das Holocaust-Dogma des Judentums ist ein Glaubenssatz und eine Doktrin der<br />

jüdischen Religionsgeschichte, die von den jüdischen Rabbinern in<br />

Übereinstimmung mit dem talmudischem Gesetz und der kabbalistischer Tradition<br />

anerkannt worden ist.”<br />

(Ben Weintraub, The Holocaust Dogma of Judaism: Keystone of the New World Order.)<br />

Somit haben wir es mit einem ”Dogma”, einem ”Glaubenssatz” und einer ”Doktrin” zu tun.<br />

Was wir nicht haben, sind handfeste Sachbeweise. “Glaube bedeutet Nichtwissen”, lautet<br />

ein wohlbekanntes Diktum. Wenn man nicht weiß, ob ein Verbrechen geschehen ist, wie<br />

kann man dann jemanden dafür bestrafen, dass er es begangen hat?<br />

“Der Holocaust ist eine komplette, von Amerikanern und Zionisten begangene<br />

Fälschung.”<br />

(Gilad Atzmon, Ruhrnachrichten 2005.)<br />

In einer der größten und renommiertesten Zeitungen Frankreichs erschien im Jahre 1979<br />

ein langer pseudohistorischer Artikel unter dem Titel “Menace négationniste” (“Die Gefahr<br />

der Holocaust-Leugnung”), dessen zentrale Aussage wie folgt lautete:<br />

“Chacun est libre de se référer à tel ou tel type d‘explication, chacun est libre à la<br />

limite, d‘imaginer ou de rêver que ces faits monstrueux n‘ont pas eu lieu. Ils ont<br />

malheureusement eu lieu et personne ne peut en nier l’existence sans outrager la<br />

vérité. Il ne faut pas se demander comment techniquement un tel meurtre de masse<br />

a été possible. Il a été techniquement possible puisqu’il a eu lieu.”<br />

<strong>Trutzgauer</strong> <strong>Bote</strong> | Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen Seite 12

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