Trutzgauer Bote |
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Im Leitfaden des Council on Foreign Relations (CFR) von 1936 heißt es:<br />
“Am 30. Mai 1919 trafen sich einige der führenden Delegierten der Pariser<br />
Friedenskonferenz im Hotel Majestic in Paris, um die Gründung einer<br />
internationalen Gruppe zu planen, deren Mitglieder ihre jeweilige Regierung in<br />
Fragen internationaler Beziehungen beraten würden. Die USA wurden von Gereral<br />
Tasker H. Bliss (Stabschef, U.S. Army), Colonel Edward M. House, Whitney H.<br />
Shepardson, Dr. James T. Shotwell und Prof. Archibald Coolidge vertreten.<br />
Großbritannien war inoffiziell von Lord Robert Cecil, Lionel Curtis, Lord Eustace<br />
Percy und Harold Temperley vertreten.”<br />
Das Treffen vom 30. Mai fand im Quartier der britischen Delegation statt und regte die<br />
Gründung eines anglo-amerikanischen Instituts für Internationale Fragen an, mit einer<br />
Niederlassung in London und einer in New York (Peter Grose, Continuing the Inquiry).<br />
New York und London boten sich deswegen an, weil unter den Delegierten<br />
“nahezu ausschließlich Banker und Juristen waren.”<br />
(Robert D. Schulzinger, The Wise Men of Foreign Affairs: The History of the Council on Foreign Relations, 1984,<br />
zitiert nach “An Introduction to the ‘Little Sister’ of The Royal Institute of International Affairs: The U.S. Council on<br />
Foreign Relations” von Eric Samuelson, J.D.)<br />
“Der spätere U.S. Kongressabgeordnete Louis T. McFadden (Pennsylvania) sagte<br />
bereits 1934, dass diese Vereinigung für Auswärtige Politik, die in enger<br />
Verbindung mit einer vergleichbaren britischen Gruppierung weitestgehend unter<br />
der Ägide von Felix Frankfurter und Paul Warburg zusammenarbeitet, mit dem Ziel<br />
gegründet wurde, eine “Planwirtschaft” oder sozialistische Wirtschaft in den<br />
Vereinigten Staaten voranzubringen und das amerikanische System in ein<br />
weltweites sozialistisches System einzubetten. Warburg und Frankfurter (zwei<br />
frühere CFR-Mitglieder) waren unter den vielen einflussreichen Personen, die eng<br />
mit Colonel Edward M. House, dem Gründungsvater des Rates für Auswärtige<br />
Beziehungen (CFR), zusammengearbeitet haben.”<br />
(Dan Smoot, “The Invisible Government”)<br />
“Das Ziel der Rockefellers und ihrer Verbündeten ist es, eine Weltregierung zu<br />
errichten, die Kommunismus und Superkapitalismus unter einem Dach vereint –<br />
komplett unter ihrer Kontrolle … Rede ich von Verschwörung? In der Tat. Ich bin<br />
überzeugt, dass es eine solche Verschwörung gibt, von internationalem Ausmaß,<br />
seit Generationen geplant und unvorstellbar böse in ihrer Absicht.”<br />
(Lawrence P. McDonald, Einführung, The Rockefeller File, Gary Allen, 1976)<br />
Das Konzept des “Superkapitalismus” in Verbindung mit Kommunismus ist natürlich:<br />
Kommunismus ist Kapitalismus für weniger Menschen. Diejenigen, die romantisch als<br />
“Raubritter” bezeichnet werden (Rockefeller, J. P. Morgan, Carnegie, Harriman u.v.m.),<br />
haben als Fassade die anonyme wirkliche Macht verkörpert und waren damit nicht anders<br />
als die “Raubkapitalisten” des postkommunistischen Russland, wo Mitte der 90er Jahre<br />
ein alkoholabhängiger Hinterwäldler (Boris Jelzin – “Jeltzman”?), ein Finanzberater aus<br />
Harvard (Jeffrey Sachs) und ein zwielichtiger Schieber (Boris Beresowski) konspirierten,<br />
um unbekannte – überwiegend jüdische – Personen mit dem einfachsten Hintergrund zu<br />
“Oligarchen” zu machen, indem sie es ihnen ermöglichten, eine kontrollierende<br />
Beteiligung an Russlands großen staatlichen Unternehmen zu bekommen; der Unterschied<br />
besteht lediglich darin, dass beim Bau des Schienennetzes und der Kontrolle über Stahl<br />
und Ölressourcen und die Medienlandschaft in den USA rücksichtslose, monopolistische<br />
Industrielle am Werk waren, während für die Demontage der russischen Wirtschaft nur<br />
<strong>Trutzgauer</strong> <strong>Bote</strong> | Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen Seite 163