Trutzgauer Bote |
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Notiz aus jüngster Vergangenheit: 2. April 2015:<br />
“Cap Arcona-Katastrophe: Stellten die Nazis den Briten eine Falle?”<br />
(bluewin.ch, Schweizer Nachrichten)<br />
Dies ist nicht nur ein überflüssiges Aufwärmen von Fakten aus dem Zweiten Weltkrieg,<br />
sondern eine vorsätzliche Beleidigung der deutschen Soldaten, die starben, während sie<br />
versuchten, die Insassen von Konzentrationslagern sowie die verzweifelte deutsche<br />
Bevölkerung deutscher Gebiete vor den Raubzügen der Roten Armee zu retten. Grosse<br />
Passagierschiffe sowie die Schiffe der Organisation Kraft durch Freude waren eilig in<br />
Dienst genommen worden, um Tausende von Flüchtlingen aller Arten aus den bedrängten<br />
östlichen Häfen in den Westen Deutschlands zu bringen. Die Cap Arcona allein hatte<br />
26.000 Menschenleben gerettet. Am 3. Mai 1954 (fünf Tage vor Kriegsende) hatten sie und<br />
die Thielbeck den Befehl erhalten, die Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme<br />
bei Hamburg zu retten und nach Schleswig-Holstein zu schaffen, als sie in der Bucht von<br />
Lübeck von britischen Typhoon-Bombern angegriffen wurden, am helllichten Tage und<br />
obwohl die Passagiere alle Arten von weissen Notsignalen schwenkten. Die Schiffe sanken;<br />
die Passagiere ertranken, starben an Bord in den Flammen oder wurden im Wasser<br />
erschossen. Dem Artikel zufolge kamen mehr als 6.000 von ihnen um. Der Artikel vertritt<br />
die aus trüben Quellen stammende Behauptung, die SS habe nicht nur zu verhindern<br />
gesucht, dass Gefangene in die Hände der Alliierten gerieten, sondern die Schiffe sogar<br />
selbst gesprengt. Je weiter die wirklichen Ereignisse zurückliegen, desto phantasievoller<br />
werden die Erdichtungen.<br />
Im Vergleich zu diesem echten Völkermord – der nicht nur nicht offiziell anerkannt wird,<br />
sondern niemals gesühnt wurde und in der Tat auch gar nicht gesühnt werden könnte –<br />
verblasst der behauptete “Holocaust” (in Wahrheit eine massenhafte Freiheitsberaubung)<br />
an den Juden. Dennoch hat nie jemand vorgeschlagen, die Deutschen kollektiv für die<br />
erlittenen Leiden zu entschädigen.<br />
Jeder rechtschaffene Mensch sollte hier unbedingt innehalten und über den grotesken<br />
Widerspruch nachdenken, der darin liegt, dass eine wohldokumentierte Verfolgung und<br />
Vernichtung von Millionen entwaffneten Soldaten und unschuldige Zivilisten unter den<br />
Teppich gekehrt wird, während ein nicht dokumentierter angeblicher “Holocaust” zwecks<br />
emotionaler Erpressung sowie im Hinblick auf finanzielle Gewinne endlos aufgewärmt<br />
wird.<br />
Das Schreckbild einer tatsächlichen ethnischen Ausrottung, gepaart mit der Umerziehungs-Dampfwalze,<br />
mag eine Erklärung für den gebrochenen Geist und die<br />
gehirngewaschene Mentalität der meisten heutigen Deutschen liefern. Ob es um die<br />
verräterischen Handlungen der aufeinanderfolgenden deutschen Regierungen oder das<br />
schändliche und verachtenswerte Benehmen der “Antifa” geht – der Name dieser<br />
antifaschistischen Bewegung im Italien der dreissiger Jahre wurde in den achtziger Jahren<br />
missbräuchlicherweise von internationalen “nützlichen Idioten” (der Ausdruck stammt<br />
von Stalin) übernommen –, ohne die Umerziehung kann man die masochistische<br />
Mentalität der letzten drei deutschen Generationen nicht verstehen. Für den<br />
Durchschnittsdeutschen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, sich von dieser Last zu<br />
befreien, wenn sein eigener Präsident die Richtung angibt, indem er sagt: “Der achte Mai<br />
war ein Tag der Befreiung.” Dieser historischen Erklärung vor dem deutschen Bundestag<br />
folgte sofort das unvermeidliche und obligatorische “Wir gedenken insbesondere der sechs<br />
Millionen in den Konzentrationslagern ermordeten Juden” sowie:<br />
“Die Initiative zum Krieg ging von Deutschland aus. Es war Hitler, der zur Gewalt<br />
griff … Folgen wir unserem inneren Gerechtigkeitsgefühl. Sehen wir heute, am 8.<br />
Mai, der Wahrheit ins Antlitz, so gut wir können.”<br />
<strong>Trutzgauer</strong> <strong>Bote</strong> | Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen Seite 66