Trutzgauer Bote |
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Deutschland finanzierte seine gesamten Regierungs- und Kriegskosten von 1935 bis<br />
1945 ohne Gold und ohne Schulden, und es brauchte die gesamte kapitalistische und<br />
kommunistische Welt, um die deutsche Herrschaft über Europa zu brechen und<br />
Europa wieder unter die Knute der Banker zu bringen. Eine solche Geschichte des<br />
Geldes wird in den Lehrbüchern für die öffentlichen (von der Regierung<br />
betriebenen) Schulen heute nicht einmal erwähnt.<br />
(Emry Sheldon, Billions for the Bankers, Debt for the People, 1984, ebd.)<br />
Deutschlands unverzeihliches Verbrechen vor dem Zweiten Weltkrieg bestand in<br />
seinem Versuch, seine Wirtschaftsmacht von dem weltweiten Handelssystem<br />
unabhängig zu machen und seinen eigenen Austauschmechanismus zu schaffen, der<br />
die Weltfinanz der Möglichkeit berauben würde, zu profitieren.<br />
(Churchill an Lord Robert Boothby, zitiert im Vorwort zu Sydney Rogerson, Propanda in the Next War, 2. Auflage,<br />
2001, orig.1938)<br />
Die Protokolle haben sich erfüllt. Der Zionismus regiert die Welt. Er erzeugte den<br />
Zweiten Weltkrieg, weil Hitler die jüdischen und christlichen Geldbande übertölpelt<br />
hatte, die ihm einhundert Millionen Dollar gab, und er wird notfallseinen dritten<br />
Weltkrieg vom Zaun brechen, um die Menschen vollkommen zu versklaven, so wie<br />
es in den Protokollen festgehalten wird.<br />
(Henry Klein, Zionism Rules the World, 1948).<br />
Die Folge von Hitlers Wahl zum Kanzler war ein Mangel an ausländischen Kreditgebern.<br />
Der Aussenhandel stagnierte und damit auch die Einkommen, mit denen die notwendigen<br />
Einfuhren hätten bezahlt werden können. Daraus resultierten Einkommensverluste, hohe<br />
Arbeitslosigkeit und die weitere Verelendung der ärmeren Elemente der Gesellschaft.<br />
Deutschland fand seinen eigenen Weg aus diesem Dilemma: Wirtschaftliche Autarkie. Die<br />
Reichsregierung begann die nationale Wirtschaft mittels zweier Vierjahrespläne zu lenken.<br />
Der erste davon lief im Jahre 1933 an; er zielte darauf ab, die Ernährung der Bevölkerung<br />
zu verbessern und die hohe Arbeitslosigkeit rasch zu verringern. Der Plan hatte in erster<br />
Linie innere Auswirkungen. Der zweite Vierjahresplan, der ab 1936 lief, verfolgte das Ziel,<br />
die wirtschaftliche Abhängigkeit des Deutschen Reichs vom Aussenhandel zu vermindern.<br />
Da Deutschland während des Ersten Weltkriegs von seinen Rohstoffen und den<br />
erforderlichen Lebensmitteleinfuhren abgeschnitten worden war, plante Hitler das Land<br />
gegen eine Wiederholung dieses unheilvollen Szenariums abzusichern. Der 1936<br />
einsetzende Plan sollte Deutschlands Autarkie stärken, seine Unabhängigkeit von fremden<br />
Quellen erhöhen und seine eigenen Ausfuhren stimulieren. Als Ergebnis wirkte sich der<br />
zweite Vierjahresplan negativ auf die Wirtschaft anderer Länder aus. Die Regierung des<br />
Reichs steuerte einen Kurs, der die einheimische Wirtschaft weitgehend ohne ausländische<br />
Produkte und Kredite gesunden liess. Diese Politik wurde auf zwei Wegen verwirklicht,<br />
einer für den einheimischen Markt und einer für den Aussenhandel. Bezüglich der<br />
einheimischen Wirtschaft entwickelten Wissenschaft und Industrie einen Ersatz für<br />
Materialien und Erzeugnisse, die zuvor aus dem Ausland gekommen waren. Die interne<br />
Geldzirkulation für den Bau von Strassen, Häusern und Rüstungsgütern wurde mittels<br />
einer künstlichen Währung beschafft, den sogenannten Mefo-Wechseln (Mefo =<br />
Metallurgische Forschungsgesellschaft), einer Art Schuldscheinen. Die Banken reduzierten<br />
die Zinsraten drastisch. Der Devisenhandel sowie der Goldhandel mit anderen Ländern<br />
wurden vom Staat kontrolliert und dem privaten Sektor entzogen. Ausländische Firmen<br />
konnten ihre Profite lediglich in Waren, nicht aber in Geld exportieren. All dies erhöhte<br />
den Lebensstandard der Menschen und begünstigte die Schaffung neuer Arbeitsplätze.<br />
Der zweite Weg betraf den deutschen Aussenhandel. Das Deutsche Reich schloss bilaterale<br />
Verträge mit 25 Ländern in Südeuropa, dem Nahen Osten und Südamerika ab, deren<br />
<strong>Trutzgauer</strong> <strong>Bote</strong> | Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen Seite 77