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Trutzgauer Bote |

Menuhin-Gerard-Wahrheit-sagen-Teufel-jagen

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Obwohl die Zionisten den echten, unverfälschten Judaismus verraten haben und obwohl<br />

Zionisten von nichtjüdischen Chasaren abstammen, die keine Verbindung zu solch<br />

urbildlich biblischen Figuren wie Moses haben, so – geht man von dem noch älteren Plan<br />

aus, die bestehende Ordnung zu stürzen – wäre es allzu einfach, die Zionisten zu den<br />

einzigen boshaften Juden zu erklären. Wenn man ihrer Aufrichtigkeit trauen könnte, so<br />

gibt es eine Frage, auf die alle Juden klar antworten könnten und die bei den aufgeklärten<br />

nichtjüdischen Geistern den Zweifel darüber beseitigen könnte, ob Juden prinzipientreu<br />

sind oder nicht: Wie viele Juden würden eine negative Antwort auf folgende Frage geben:<br />

“Hat der Staat Israel ein Existenzrecht?” Rabbi Yisrael Rosen rief zum Genozid an den<br />

Palästinensern auf (Haaretz, 13. April 2008) mit der Begründung, dass die Thora die<br />

Vernichtung der Palästinenser indirekt legitimiert. Zahlreiche bedeutende Rabbis stimmen<br />

dem zu. In seinem Fachgutachten vergleicht Rosen die Palästinenser mit den Amalekitern.<br />

Er schreibt, dass Gott in der Thora die Tötung der Amalekiter billigt und dass dies zu<br />

einem Bestandteil der jüdischen Gerechtigkeit geworden ist.<br />

Israels religiöse Führer dulden Völkermord und stiften dazu an. Wenn die Palästinenser<br />

die Amalekiter von heute sind, könnten wir vermutlich alle, je nach Gutdünken Israels, die<br />

“Amalekiter” von morgen sein. Diejenigen, die das Ersinnen Israels und einen Aufruf zum<br />

Völkermord nicht für eines der größten Verbrechen des 20. Jahrhunderts halten, werden<br />

sicher von keiner anderen Sorge umtrieben als der Frage: “Ist es gut für die Juden?”<br />

Selbst wenn die Vernunft die ganze Absurdität dieser Konfrontation zwischen dem<br />

kleinen und unbedeutenden Volk von Israel [d.h., alle Juden weltweit, nicht nur<br />

“von dem Staat Israel”] und dem Rest der Menschheit klar herausschreit … so<br />

absurd, so zusammenhangslos und so ungeheuerlich es scheinen mag, sind wir in<br />

einen Nahkampf zwischen Israel und den anderen Völkern verwickelt – und dieser<br />

Kampf kann nur völkermörderisch und total sein, weil es dabei um unsere und ihre<br />

Identität geht.<br />

(Yitzhak Attia, Direktor des Seminars für französische Sprache am Yad Vashem Holocaust-Institut in Tel Aviv,<br />

veröffentlicht in der Zeitschrift Israel, April 2003)<br />

Die gegenwärtigen Zustände sind für alle Juden so vorteilhaft, dass Wenige, mit<br />

Ausnahmen von Minderheiten wie Neturei Karta, riskieren würden, eine andere Meinung<br />

zu vertreten. Die Juden sind bekannt für ihre Hysterie und ihre Übertreibung und das<br />

Aufblasen jeglicher vermeintlicher Opposition sowie für ihren Hang, endlos miteinander<br />

zu streiten, aber geringfügiges Abweichen vom offiziellen Kurs, veranschaulicht durch<br />

typisch jüdische Wortklauberei (Pilpul), ändert nicht ihren ursprünglichen Standpunkt.<br />

Während solche Juden bei den wiedergeborenen Christen und anderen eifrigen<br />

Bibelverfechtern Unterstützung finden, täten die restlichen Nichtjuden gut daran, sich<br />

bewusst zu machen, dass eine Unterstützung Israels mit dem Frieden unvereinbar ist:<br />

Eine große Bewegung unter ihnen […] trat auf das schärfste für die Bestätigung des<br />

völkischen Charakters der Judenschaft ein: der Zionismus. Wohl hatte es den<br />

Anschein, als ob nur ein Teil der Juden diese Stellungnahme billigen würde, die<br />

große Mehrheit aber eine solche Festlegung verurteile, ja innerlich ablehne. Bei<br />

näherem Hinsehen zerflatterte aber dieser Anschein in einen üblen Dunst von aus<br />

reinen Zweckmäßigkeitsgründen vorgebrachten Ausreden, um nicht zu sagen<br />

Lügen. Denn das sogenannte Judentum liberaler Denkart lehnte ja die Zionisten<br />

nicht als Nichtjuden ab, sondern nur als Juden von einem unpraktischen, ja<br />

vielleicht sogar gefährlichen öffentlichen Bekenntnis zu ihrem Judentum. An ihrer<br />

inneren Zusammengehörigkeit änderte sich gar nichts.<br />

(Adolf Hitler, Mein Kampf)<br />

Diese haarspalterische Tendenz nahm ihren Anfang in der sogenannten “Split”-Bewegung<br />

der jüdischen Gemeinde der Vereinigten Staaten:<br />

<strong>Trutzgauer</strong> <strong>Bote</strong> | Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen Seite 326

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