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Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY

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88 11. Die entwickelte Software zur D<strong>at</strong>enerfassung<br />

ten ausgelesen, so dass für jeden D<strong>at</strong>enpunkt nur ein „Gespräch“ zwischen<br />

rt_hidaq und rt_com nötig ist.<br />

Eine ausführliche englischsprachige Beschreibung des Treibers rt_com<br />

ist von mir im Abschnitt 3.1 des Real-Time Linux Handbuchs [184] gegeben<br />

worden. Die Distribution des Moduls (siehe [224]) enthält eine an die Änderungen<br />

angepasste Version dieses Handbuchs, diese ist ebenso im Real-Time<br />

Linux Dokument<strong>at</strong>ionsprojekt erhältlich [138]. Eine ausführliche Anleitung<br />

zur Anwendung wird in [131] erscheinen.<br />

11.1.4.3 Auslesen der Photodioden<br />

Das Auslesen der Photodiodensignale (Iodabsorption, Referenzetalontransmission<br />

und Laserleistung) erfolgt auch über eine ComputerBoards<br />

DAS08/Jr-Karte. Da diese Werte aber zuverlässig synchron zu den Messwerten<br />

des Photonenzählers erfasst werden müssen, wird eine abgewandelte<br />

Form des oben beschriebenen Treibers verwendet, die als Echtzeitprozess<br />

läuft. Dieser Prozess wird von rt_hidaq zu Beginn einer Messung gestartet<br />

und liest dann selbstständig in der Mitte jedes Zählintervalles des Photonenzählers<br />

die Photodiodensignale aus und leitet sie an rt_hidaq weiter.<br />

rt_hidaq bildet aus den drei Photodiodenmesswerten und dem zugehörigen<br />

Wert des Photonenzählers einen „D<strong>at</strong>enpunkt“ und speichert diesen in<br />

einer Liste zwischen.<br />

11.2 Das grafische Benutzerinterface zur D<strong>at</strong>enerfassung<br />

Das Programm KHIDAQ stellt die Benutzeroberfläche der gesamten Laborsoftware<br />

dar. Es erscheint primär als D<strong>at</strong>enerfassungprogramm, ist aber<br />

auch grafische Oberfläche zur Schrittmotorsteuerung und zur Anzeige der<br />

Druckmessung.<br />

Das Programm ist in den KDE-Desktop [226] integriert und entspricht<br />

weitestgehend modernen Ergonomieanforderungen an Software, wie z. B.<br />

vollständige Bedienbarkeit mit Maus oder Tast<strong>at</strong>ur, sowie der Einhaltung von<br />

Konventionen zum Layout vom Benutzerschnittstellen. Das Hauptfenster<br />

dient als Anzeigebereich der Messsignale, die individuell ein- oder ausgeschalten<br />

werden. Über das Menü können zusätzlich ein weiteres Fenster zur<br />

Druckanzeige bzw. zur Schrittmotorsteuerung eingeblendet werden.<br />

Im Fenster zur Druckanzeige können die einzelnen Druckmesseräte einund<br />

ausgeschalten werden. Die eingeschaltenen Geräte werden einmal pro

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