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Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY

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2.7 Berücksichtigung der Zentrifugalverzerrung 19<br />

Tabelle 2.5: Korrel<strong>at</strong>ionstabelle der Punktgruppen K h und C3v [104].<br />

K h<br />

2.7.1 SYMMETRIEREDUKTIONEN<br />

C3v<br />

Sg A1<br />

Dg A1 + 2E<br />

Gg 2A1 + A2 + 3E<br />

Ig 3A1 + 2A2 + 4E<br />

Als weitere Einschränkung des Hamiltonians in Gleichung (2-28) kommt hinzu,<br />

dass er zur totalsymmetrischen Darstellung der Symmetriegruppe des<br />

Moleküls gehören muss. Die Terme n-ter Potenz der Standardform des Hamiltonoper<strong>at</strong>ors<br />

in Gleichung (2-28) transformieren unter den molekularen<br />

Symmetrieoper<strong>at</strong>ionen wie die symmetrischen n-ten Potenzen der Repräsent<strong>at</strong>ion<br />

von �J. Diese Repräsent<strong>at</strong>ion ist üblicherweise in den Charaktertafeln<br />

in der Form der Spezies der drei molekülfesten Rot<strong>at</strong>ionen angegeben:<br />

Γ(�J) = Γ(�Jx) + Γ(�Jy) + Γ(�Jz) (2-31)<br />

Für eine spezifische Punktgruppe ist somit die Anzahl der Terme n-ter<br />

Potenz gleich der Häufigkeit der totalsymmetrischen Darstellungen in der<br />

symmetrischen n-ten Potenz der Repräsent<strong>at</strong>ion von �J. Zunächst bestimmt<br />

man diese Darstellungen in der vollen Rot<strong>at</strong>ionsspiegelgruppe K h: 1<br />

�<br />

Γ(�J) 2�<br />

sym = Sg + Dg (6 Terme) (2-32)<br />

�<br />

Γ(�J) 4�<br />

sym = Sg + Dg + Gg (15 Terme) (2-33)<br />

�<br />

Γ(�J) 6�<br />

sym = Sg + Dg + Gg + Ig (28 Terme) (2-34)<br />

Zur Bestimmung der symmetrischen n-ten Potenzen in der Punktgruppe des<br />

Moleküls verwendet man dann die Korrel<strong>at</strong>ionstabelle von K h und der molekularen<br />

Punktgruppe [104]. Die Korrel<strong>at</strong>ionstabelle von C3v ist in Tabelle 2.5<br />

angegeben. Vergleicht man diese mit Gleichung (2-32) und beachtet, dass nur<br />

A1-Terme im Hamiltonoper<strong>at</strong>or auftreten, erkennt man, dass für ein Molekül<br />

1 Diese Punktgruppe enthält als Symmetrieoper<strong>at</strong>ionen alle Rot<strong>at</strong>ionen, Spiegelungen und Drehspiegelungen<br />

einer Kugel [37].

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