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Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY

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126 16. Lösungsmittelumorientierung in Indol-Wasser<br />

-40<br />

-20<br />

0<br />

rel<strong>at</strong>ive Frequenz (GHz)<br />

20 40<br />

Abbildung 16.2: Hochaufgelöstes LIF-Spektrum der Indol-Wasser-<br />

Ursprungsbande bei 35099,7 cm -1 (Ursprung der A-Teilbande).<br />

ROT [24] an einen Hamiltonoper<strong>at</strong>or des verzerrbaren asymmetrischen Rotors<br />

mit quartischen Zentrifugalverzerrungskonstanten in der Repräsent<strong>at</strong>ion<br />

I r (siehe Tabelle 2.2 auf Seite 12) und W<strong>at</strong>sons A-Reduktion [237] angepasst.<br />

Zu Beginn wurde ein Spektrum mit Rot<strong>at</strong>ionskonstanten berechnet,<br />

die aus einer Anlagerung von Wasser an die N–H-Einheit des Indols über<br />

eine lineare Wasserstoffbrückenbindung mit einem Schwer<strong>at</strong>omabstand von<br />

300 pm resultieren. Dabei wurden für Indol die bereits bekannten Rot<strong>at</strong>ionskonstanten<br />

verwendet (siehe Kapitel 14 auf Seite 99). Aufgrund der vorhandenen<br />

Q-Lücke wurden zunächst b-Typ-Auswahlregeln angenommen.<br />

Für eine aus den experimentellen Parametern abgeschätzte Rot<strong>at</strong>ionstemper<strong>at</strong>ur<br />

wurden zunächst aus der Intensitätsverteilung für die J-<br />

Subzweige die jeweiligen K = 0 Progressionen an einen Hamiltonoper<strong>at</strong>or<br />

eines starren Rotors angepasst. Nachfolgend wurden dann die K = 1,2,3, . . .<br />

Progressionen zugeordnet, da die Intensitäten mit zunehmendem K abnehmen<br />

sollten. Diese Analyse wurde dann durch Anpassungen nach der Methode<br />

der kleinsten Fehlerquadr<strong>at</strong>e iter<strong>at</strong>iv verbessert. Da die Linien für<br />

große J (J ≥ 10) stark von den experimentellen Frequenzen abweichen (bis

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