Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY
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92 12. Auswerteprogramme<br />
zeigebereich wiedergegeben. Nun kann eine dieser Linien ausgewählt werden,<br />
und mit der mittleren Maustaste einer experimentellen Frequenz zugeordnet<br />
werden.<br />
Das Programm KROT erlaubt weiterhin zur externen Weiterverarbeitung<br />
alle D<strong>at</strong>ensätze – Simul<strong>at</strong>ionen und experimentelle Spektren – sowie<br />
die Zuordnungen als xy-D<strong>at</strong>eien zu exportieren.<br />
12.2 Arnirot<br />
Das Programm ARNIROT dient zur Berechnung von rovibronischen Spektren<br />
mittels des W<strong>at</strong>son-Hamiltonoper<strong>at</strong>ors (siehe Abschnitt 2.7 auf Seite 17. Es<br />
ist ausführlich in der Diplomarbeit von Arnim Westphal [244] beschrieben.<br />
Im Rahmen dieser Arbeit ist es in KROT eingepasst worden, so das es sowohl<br />
als eigenständiges Programm als auch als Unterprogramm von KROT<br />
verwendet werden kann.<br />
Zudem ist es aufgrund sorgfältiger Optimierung wesentlich beschleunigt<br />
worden, für größere Rechnungen um mehr als das Zehnfache. Um auch<br />
bei der Portierung auf neuere Rechner deren Potential ausnutzen zu können,<br />
sind an vielen Stellen BLAS- und LAPACK-Routinen [7, 65–68, 145, 146] verwendet<br />
worden. Es ist auch um weitere Hamiltonoper<strong>at</strong>orelemente erweitert<br />
worden, so dass nun Der W<strong>at</strong>son-Hamiltonoper<strong>at</strong>or in A- und S-Reduktion<br />
verwendet werden kann (siehe Abschnitt 2.7 auf Seite 17). Es sind Terme zur<br />
Berücksichtigung der Kopplung von interner Rot<strong>at</strong>ion und Gesamtrot<strong>at</strong>ion<br />
(siehe Abschnitt 2.13 auf Seite 31) implementiert worden, sowie die Behandlung<br />
der Trägheitsachsenumorientierung (siehe Abschnitt 2.11 auf Seite 26)<br />
verbessert worden.