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Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY

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36 3. Molekularstrahlen<br />

Hintergrunddruck Pr<br />

Kompressionswellen<br />

Machscheibe<br />

P0, T0<br />

Expansionsfächer M ≫ 1 M < 1<br />

M = 1<br />

M ≪ 1 Fluß<br />

Düsenstrahlgrenze<br />

M > 1<br />

M > 1<br />

Abbildung 3.1: Schem<strong>at</strong>ische Darstellung einer Überschallexpansion.<br />

3.2 Geschwindigkeitsverteilungen<br />

Ein Überschalldüsenstrahl bildet sich aus, wenn ein Gas aus einem Bereich<br />

hohen Drucks Pr durch eine kleine Öffnung mit dem Durchmesser d ins Vakuum<br />

(mit Druck P b) expandiert wird. Der Druck wird so hoch gewählt, dass<br />

die mittlere freie Weglänge der Teilchen in der Öffnung sehr viel kleiner ist<br />

als der Durchmesser der Öffnung. Dann finden während der Expansion viele<br />

Stöße st<strong>at</strong>t, wodurch die schnelleren Moleküle einen Teil ihrer kinetischen<br />

Energie an die langsamer fliegenden abgeben, was zu einer starken Einengung<br />

der Geschwindigkeitsverteilung und einer Verschiebung u gegenüber<br />

der Maxwell-Boltzmann-Verteilung in einem effusiven Strahl führt (siehe Abbildung<br />

3.2 auf der gegenüberliegenden Seite). Bei der Expansion aus einem

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