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Rotationsauflösende Laserspektroskopie - CFEL at DESY

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Messgeräte und Steuerung<br />

IX<br />

Prediction is very difficult,<br />

especially about the future.<br />

NIELS BOHR<br />

Das Ausgangssignal des Photomultipliers (Thorn Emi 9863QB) wird vorverstärkt<br />

und von einem Stanford Research Systems SR400 Diskrimin<strong>at</strong>or/Photonenzähler<br />

registriert und über eine serielle RS232C-Schnittstelle<br />

an den D<strong>at</strong>enerfassungsrechner weitergeleitet. Als Computer wird ein Standard<br />

PC mit einem Pentium II Prozessor (233 MHz), 64 MB Hauptspeicher<br />

und einer 4 GB EIDE-Festpl<strong>at</strong>te verwendet. Neben der Kommunik<strong>at</strong>ion mit<br />

dem SR400 werden über eine Computer Boards CIO-DAS08/Jr D<strong>at</strong>enerfassungskarte<br />

die Signale dreier Photodioden zur Messung der Laserleistung,<br />

des Iodabsorptionsspektrums und der Transmission des Markierungsetalons<br />

aufgenommen. Dazu werden die Photoströme dieser Dioden mit einer hausgemachten<br />

Schaltung in eine proportionale Spannung umgewandelt und verstärkt,<br />

so dass letztendlich eine der Lichtintensität proportionale Spannung<br />

mit der A/D-Wandlerkarte gemessen wird. Desweiteren werden über die<br />

digitalen Ausgangskanäle dieser Karte die Triggersignale für den Photonenzähler<br />

ausgegeben.<br />

An einem analogen Ausgang einer ComputerBoards PCI-DSAS1602/16<br />

Multifunktionskarte wird eine lineare Spannungsrampe erzeugt, über die<br />

der Laservorschub gesteuert wird. Hiermit können theoretisch einzelne<br />

Scans von wenigen Sekunden bis zu einer Dauer von 18 h durchgeführt werden.<br />

Praktisch sind Scans im Bereich von 10 min bis zu 4 h durchgeführt worden.<br />

Die gesamte Steuerungs- und Messsoftware ist selbstentwickelt und in<br />

Abschnitt III auf Seite 79 beschrieben.

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