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Bremen erleben 2017_Internet

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STADTORGANISATION 47<br />

mit rund 55 Mitarbeitern um etwa 12 000 Stellplätze<br />

in neun Parkhäusern, Quartiersgaragen, Park<br />

& Ride-Anlagen sowie auf den großen Parkplätzen<br />

wie Bürgerweide, Überseestadt oder Universität.<br />

Außerdem arbeitet die Brepark mit dem Carsharing-Anbieter<br />

cambio zusammen. In den Parkhäusern<br />

Am Brill, Am Vegesacker Hafen und<br />

Ostertor/Kulturmeile stehen für Autofahrer, die nur<br />

gelegentlich ein Auto benötigen, insgesamt 13<br />

Fahrzeuge von cambio zur Verfügung. Auch die<br />

Quartiersgarage Lübecker Straße (Steintor) ist mit<br />

zwölf Fahrzeugen von cambio ausgestattet. cambio<br />

hat insgesamt rund 54 000 Kunden und 1300<br />

Fahrzeuge in Deutschland. In 19 deutschen Städten<br />

von Flensburg bis Saarbrücken gibt es insgesamt<br />

378 cambio-Stationen. Ein cambio-Auto wird<br />

durchschnittlich von 41 Kunden gefahren und ersetzt<br />

elf private Pkw.<br />

Per Rad oder Schiff quer durch die Stadt<br />

Wer ganz auf ein Auto verzichten möchte, ist mit<br />

dem Fahrrad in <strong>Bremen</strong> durchaus gut beraten. Es<br />

gibt fast überall gut ausgebaute Straßen, Fahrradwege<br />

und Fahrradstraßen sowie am Hauptbahnhof<br />

die Radstation des ADFC: Dort stehen rund<br />

120 Fahrräder und E-Bikes zum Ausleihen bereit,<br />

es gibt am Nord- als auch am Südeingang des<br />

Bahnhofs jeweils ein Fahrrad-Parkhaus. Unter<br />

www.adfc-bremen.de und http://www.bremen.<br />

de/bike-it gibt es zudem noch viele Tipps für Radtouren<br />

in und um <strong>Bremen</strong>.<br />

Nicht unbedingt langsamer, aber deutlich entschleunigter<br />

ist man in <strong>Bremen</strong> als Verkehrsteilnehmer<br />

auf dem Wasser. Mit einem eigenen Boot<br />

ohnehin, aber es gibt auch mehrere Angebote für<br />

jedermann, um von A nach B zu kommen. Wie<br />

zum Beispiel die Fähre Hal över, die in den Sommermonaten<br />

auf der Weser zwischen Osterdeich<br />

(Höhe Sielwall) und Café Sand pendelt. Es ist nur<br />

eine kurze Fahrt, aber sie spart allen Fußgängern<br />

und Radfahrern einen riesigen Umweg, um aus<br />

dem Viertel bzw. vom Osterdeich auf den Stadtwerder<br />

zu kommen.<br />

Und es kommt noch besser: Das Weserstadion ist<br />

das einzige Stadion in Deutschland, das mit dem<br />

Schiff erreichbar ist. Möglich ist das mit einem<br />

Schiff von Hal över, das von Farge, Blumenthal,<br />

Vegesack, Pier 2/Waterfront und/oder am Martinianleger<br />

ablegt und dann weiter Richtung Stadion<br />

fährt. Vom Anleger sind es nur wenige Schritte bis<br />

ins Stadion.<br />

Apropos Vegesack: Dort pendelt sehr regelmäßig<br />

die Fähre zwischen Vegesack und Lemwerder.<br />

Weitere Weserquerungen auch für den Autoverkehr<br />

(zusätzlich zu den vier großen Brücken in <strong>Bremen</strong>)<br />

sind die Fähren Blumenthal – Motzen, Farge<br />

– Berne, der Wesertunnel (etwa auf halber Strecke<br />

zwischen <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven) sowie weiter<br />

in Richtung Wesermündung die Fähren Brake –<br />

Sandstedt und Bremerhaven – Blexen.<br />

Nina Svensson ■<br />

Nicht unbedingt langsamer, aber deutlich<br />

entschleunigter ist man in <strong>Bremen</strong> als<br />

Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser.

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