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wird zudem für hausinterne Veranstaltungen,
Feste und Seminare genutzt und
inspiriert mit seinen räumlichen Möglichkeiten
die Klinikleitung zu vielfältigen
Ideen, zum Beispiel der Etablierung von
öffentlichen Vorträgen oder Lesungen. Der
sogenannte Plafond, der als überdimensionales
Leuchtobjekt mitten in der Halle
schwebt, kann dann ohne Aufwand
umfunktioniert werden und als Projektionsfläche
für Bilder oder Filmvorführungen
dienen. Neben all jenen Aufenthaltsqualitäten
hat die Halle aber die Funktion der
Haupterschließung für den gesamten Komplex:
Sie trennt und verbindet Kinder- und
Frauenklinik gleichermaßen und erleichtert
durch ihre zentrale Lage und die klare
Struktur den Patienten und Besuchern die
Orientierung im Haus.
Mit dem Zentrum für Frauen- und Kindermedizin
wurde im August 2007 der erste
Bauabschnitt des neuen städtebaulichen
Ensembles seiner Nutzung übergeben. Das
Zentrum für Konservative Medizin und
auch der »Gesundheitsboulevard« folgen
Ende des Jahres 2008.
Neues Ensemble in Leipzig
© woerner und partner
Zentrale Halle mit Plafond, Leipzig
© woerner und partner
Bauherr:
Universitätsklinikum Leipzig AöR
Architekten:
woerner und partner
architekten gbr,
Dresden
Tragwerksplanung:
Arbeitsgemeinschaft
Erfurth + Matthes + ICL,
Leipzig
Haustechnik:
Planungsgruppe M+M AG,
Dresden
Medizin- und Labortechnik:
woerner und partner
planungsgesellschaft mbh,
Frankfurt am Main
IMV Aachen
Brandschutz:
HHP Braunschweig
Beratende Ingenieure GmbH,
Braunschweig
Bauphysik:
ITA Weimar
Freianlagen:
woerner und partner
architekten gbr,
Dresden
Ulrich Krüger
Landschaftsarchitektur,
Dresden
[Umrisse]