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18]<br />

Anspruch und Aufgabe<br />

Die Symbiose von Forschung, Lehre und<br />

medizinischer Versorgung im Universitätsbau<br />

verlangt flexible, kreative Raumstrukturen.<br />

Hochtechnische Untersuchungsund<br />

Behandlungsbereiche, Forschungscluster<br />

und Pflegezonen sind in einem<br />

Gebäudetypus auf engstem Raum zukunftsorientiert<br />

zu arrangieren. Farbliche<br />

Zonierungen und atmosphärische Farbgestaltung<br />

sichern dabei die Orientierung<br />

und verstärken die örtliche Identifikation. –<br />

Dies waren die Aufgabe und der Anspruch<br />

beim Neubau des ersten Bauabschnittes<br />

der Konservativen Medizin in der Johannes<br />

Gutenberg Universität Mainz.<br />

Konzentration in flexiblen Gebäudestrukturen<br />

Die Konservative Medizin im Universitätsklinikum Mainz<br />

Gesamtkomplex<br />

© Johannes Vogt<br />

Baukörperausbildung<br />

Das Klinikgelände der Johannes Gutenberg<br />

Universität Mainz ist geprägt durch<br />

den zentralen historischen Kern mit denkmalgeschützten<br />

Pavillonstrukturen; umliegend<br />

wurden mit der Chirurgie und zuletzt<br />

der Frauenklinik dominante Neubauten zur<br />

Konzentration der Kernfachbereiche<br />

errichtet. Ein weiterer Modernisierungsschritt<br />

ist hier nun der erste Bauabschnitt<br />

der Konservativen Medizin mit der 1.–3.<br />

Medizinischen Klinik, der Klinik für Radiologie,<br />

den Instituten für Klinische Chemieund<br />

Labortechnik sowie einer Vielzahl von<br />

Forschungslaboren: 52.000 m 2 Geschoßfläche<br />

inklusive einer Tiefgarage wurden<br />

auf dem 10.000 m 2 großen Grundstück realisiert.<br />

Trotz des beengten Areals verlangt eine<br />

lebenszyklus- und energieorientierte Planung<br />

einen Haustypus, der über einen<br />

starken Außenbezug verfügt. Das heißt,<br />

alle Räume sind natürlich zu belichten und<br />

zu belüften, während die verbindende<br />

Flächenlayout<br />

© tönies + schroeter + jansen<br />

[Umrisse]

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