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42]<br />
Ressourcen und Bauweise<br />
Grundsätzlich haben wir auf einen sparsamen<br />
Umgang mit den Ressourcen Bauland<br />
und Baustoff geachtet sowie darauf, daß<br />
möglichst lokal vorhandene Materialien<br />
zur Ausführung kommen: Auch wurde eine<br />
Priorität gesetzt, und zwar auf nicht gesundheitsschädliche<br />
Baustoffe und solche<br />
mit einem niedrigen Primärenergiegehalt.<br />
Kletterwand<br />
© Patrick Müller<br />
So wurde auf die Verwendung von Kunststoffen<br />
wie PVC weitestgehend verzichtet<br />
und der Einsatz von umweltverträglichen<br />
Stoffen bevorzugt: Für die Holzfassade<br />
haben wir uns zum Beispiel für eine unbehandelte<br />
Lattung aus Lärchenholz entschieden.<br />
Unterrichtsraum<br />
© Willi Filz<br />
Durch eine hochgedämmte Gebäudehülle<br />
und eine kompakte Bauweise wird zudem<br />
ein niedriger Energieverbrauch erreicht.<br />
Längsschnitt<br />
© Witry & Witry<br />
Die Warmwasserbereitung erfolgt mit Hilfe<br />
von Sonnenkollektoren, und es gibt eine<br />
mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die versiegelten Flächen schließlich wurden<br />
minimiert – als eine Konsequenz aus<br />
der sensiblen Einbindung des Gebäudes in<br />
die Landschaft, auf die wir insgesamt<br />
größten Wert gelegt haben.<br />
Wirkung und Würdigung<br />
Im Wettbewerb um die sogenannten<br />
IOC/IAKS Awards wurde der im Dezember<br />
2005 fertiggestellten Jugendherberge in<br />
Echternach eine Auszeichnung zuerkannt,<br />
was die Jury folgendermaßen begründet<br />
hat: »Offenheit und Kommunikation sind<br />
[Umrisse]