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[Umrisse]<br />
Create.NRW als Wettbewerb<br />
Anerkennung für Koschany + Zimmer<br />
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand<br />
und Energie des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen suchte die besten Ideen und<br />
Konzepte für einen Kultur- und Kreativstandort,<br />
und zwar im Rahmen eines Wettbewerbs,<br />
»Create.NRW« betitelt.<br />
Im Dezember 2007 nun wurde die Entscheidung<br />
bekanntgegeben: Unter 117<br />
Vorschlägen auswählend, verlieh die Jury<br />
sechs Preise und sieben Anerkennungen –<br />
und eine davon ging an die Essener Architekten<br />
Koschany + Zimmer, die mit den<br />
Projekten Zunft[Viertel] Zollverein, Essen,<br />
und Zunft[Quartier] Zeche Ewald, Herten,<br />
dem Aufruf gefolgt waren.<br />
Ihr Entwurf eines Zunft[Viertel] Zollverein<br />
sieht einen gebündelten »Marktplatz der<br />
Kreativität« vor, wozu Teile des ehemaligen<br />
Industrieareals Kokerei Zollverein revitalisiert<br />
und umgebaut werden sollen zu einem<br />
von Nachhaltigkeit geprägten Marktareal<br />
von ca. 12.000 m 2 mit Ateliers, Werkstätten,<br />
Manufakturen, Geschäften und<br />
Gastronomie. Das heißt, moderne Elemente<br />
gehen hier eine ausgewogene und<br />
ansprechende Symbiose ein mit der denkmalgeschützten<br />
Industriearchitektur der<br />
1950er Jahre. Entscheidendes Alleinstel-<br />
Prämierter Entwurf<br />
© Koschany + Zimmer Architekten<br />
lungsmerkmal ist, neben einer hochwertigen<br />
und anspruchsvollen Gestaltung, die<br />
Koppelung von virtuellem und realem<br />
Marktplatz, um kreativen Kleinstunternehmern<br />
ein attraktives Forum und gleichzeitig<br />
Unterstützung in den Bereichen Vermarktung<br />
und Kommunikation bieten zu können.<br />
»Das Vorhaben ist beispielhaft für Marktplätze<br />
der Zukunft, die dem Verbraucher<br />
werthaltige, vielfach handwerkliche, regional<br />
verankerte Produkte und Dienstleistungen<br />
anbieten und kreative Unternehmen<br />
Gründung der deutschen FDS-Usergroup<br />
Internationale Kooperationsinitiative von hhpberlin<br />
In der Brandschutz-Branche gilt es bereits<br />
als renommiertes Programm: Der in den<br />
USA entwickelte Fire Dynamics Simulator<br />
(FDS) simuliert dreidimensionale Strömungen<br />
auf der Basis der Navier-Stokes-Gleichungen,<br />
den zugrundeliegenden Brandprozeß<br />
und die Ausbreitung von Feuer und<br />
Brandrauch. Auch für hhpberlin liegt der<br />
Vorteil auf der Hand, denn in kurzer Zeit<br />
können mit Hilfe von FDS auf parallelen<br />
Systemen sehr komplexe Großprojekte wie<br />
Flughäfen und Versammlungsstätten berechnet<br />
werden. Seit der Inbetriebnahme<br />
des Höchstleistungs-Linux-Cluster (18 Intel-64-Bit-Prozessoren,40-GB-Hauptspeicher),<br />
der im Juli 2007 den Großrechner<br />
Sun E10k »Starfire« ablöste, kann hhpberlin<br />
durch eine hohe Skalierbarkeit noch<br />
schneller Kundenwünsche umsetzen; 65<br />
Projekte haben die Ingenieure in Berlin<br />
schon erfolgreich durchgeführt.<br />
Mit der Gründung der deutschen FDS-<br />
Usergroup möchte hhpberlin nun ein unabhängiges<br />
Forum für die deutschsprachigen<br />
Anwender initiieren. Ziel ist es, den wissenschaftlichen<br />
Erfahrungsaustausch zu<br />
vertiefen und ein internationales Kontaktund-Kooperations-Netzwerk<br />
aufzubauen,<br />
um Einfluß auf die weitere Entwicklung<br />
von FDS nehmen zu können. Ab Beginn<br />
nächsten Jahres wird die Initiatorin Dr.<br />
Susanne Kilian zusätzlich Workshops anbieten,<br />
in denen aktiv über den Fire Dynamics<br />
Simulator diskutiert wird. Gemeinsam<br />
mit den amerikanischen Entwicklern vom<br />
National Institute of Standards and Technology<br />
forscht Dr. Kilian zur Zeit an dem<br />
FDS-Quellcode, um die Qualität und Aus-<br />
herausstellen«, faßt Prof. Dr. Claus Leggewie,<br />
Leiter des Kulturwissenschaftlichen<br />
Instituts Essen und Vorsitzender der Jury,<br />
die überzeugenden Argumente zusammen.<br />
Koschany + Zimmer Architekten gehören<br />
neben dem Lehrstuhl für interaktive<br />
Systeme und Interaktionsdesign der Universität<br />
Duisburg-Essen (zweiter Preis) zu<br />
den einzigen ausgezeichneten Vertretern<br />
des Ruhrgebietes.<br />
www.kza.de<br />
führungsgeschwindigkeit von FDS durch<br />
eine optimierte Numerik und erhöhte<br />
Rechenperformance zu verbessern. Und<br />
schon jetzt ist sicher: Die Gründung der<br />
deutschen FDS-Usergroup stößt in Expertenkreisen<br />
auf großen Zuspruch.<br />
hhpberlin ist eines der führenden deutschen<br />
Ingenieurbüros für Brandschutz mit<br />
Sitz in Berlin und München. Es entwickelt<br />
weltweit Konzepte für nationale und internationale<br />
Bauprojekte, zu den Referenzen<br />
gehören beispielsweise die Münchner<br />
Allianz Arena, das Bundeskanzleramt, die<br />
Color Line Arena in Hamburg, die Dalian<br />
Twin Towers und das Pudong Museum in<br />
China.<br />
www.hhpberlin.de<br />
www.fds-usergroup.de<br />
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