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32]<br />

Das Institut<br />

Neue Perspektiven für das Arbeitsleben<br />

Das Institut für medizinisch-berufliche Rehabilitation in Wuppertal<br />

Das Institut für medizinisch-berufliche<br />

Rehabilitation (IMBR) ist hervorgegangen<br />

aus der Abteilung für funktionelle Rehabilitation<br />

der Klinik Bergisch-Land in Wuppertal-Ronsdorf.<br />

Historisch gesehen, findet es<br />

seine Wurzeln jedoch noch früher: Bereits<br />

seit 1960 existierte im Sanatorium Bergisch-Land<br />

(»Mottenburg«) ein Institut für<br />

Arbeitsphysiologie. Hier herrschte bereits<br />

der Anspruch, unter Einbeziehung von<br />

Medizin und beruflicher Erprobung Perspektiven<br />

mit Rehabilitanden zu entwikkeln.<br />

Die Maßnahmen der sogenannten medizinisch-beruflichen<br />

Rehabilitation bedingen<br />

nun einen Ansatz, der weit über das Erkennen,<br />

Behandeln und Heilen von Krankheiten<br />

hinausgeht. – Gefordert ist eine ganzheitliche<br />

Methode. Unter Einbeziehung der<br />

ortsansässigen Unternehmen arbeitet das<br />

IMBR daher mit einem multidisziplinären<br />

Team, dessen Mitglieder gemeinsam das<br />

Ziel der erfolgreichen Integration des<br />

Rehabilitanden verfolgen; Mitglieder sind<br />

Fachärzte, Psychologen, Case-Manager<br />

und Pädagogen ebenso wie Physiotherapeuten,<br />

Pflegekräfte und medizinisch-technische<br />

Assistenten, inklusive Verwaltung<br />

insgesamt 30 Mitarbeiter.<br />

Nordfassade<br />

© Heiner Leiska<br />

Das Entwurfskonzept<br />

Die Reha-Klinik Bergisch-Land in Wuppertal-Ronsdorf,<br />

ein Gebäudekomplex der<br />

1970er Jahre, liegt auf einem parkähnlichen<br />

Hanggrundstück am Rande des Bergischen<br />

Landes. Das vorhandene Institut<br />

für medizinische und berufliche Rehabilitation<br />

sollte nun aus dem Klinikbetrieb herausgelöst<br />

und in einem Neubau selbständig<br />

weitergeführt werden, der Diagnostikund<br />

Erprobungsplätze für 90 Rehabilitanden<br />

bereitstellt und 60 Internatsplätze mit<br />

Mensa und Aufenthaltsräumen, Räume für<br />

die medizinisch-therapeutische Betreuung<br />

sowie Räume für die Verwaltung bietet.<br />

Die Situation erinnerte an den »Zauberberg«:<br />

In der Abgeschiedenheit oben auf<br />

dem Berg sollten Menschen in Gemeinschaft<br />

wieder fit werden für das Leben.<br />

Das Entwurfskonzept haben wir aus Klosteranlagen<br />

abgeleitet: Es gibt den zentralen<br />

Innenhof, um den ringsum wie ein<br />

Kreuzgang die Flure angeordnet sind. Die<br />

Gesamtkomplex<br />

© Heiner Leiska<br />

[Umrisse]

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