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Methoden zur richtlinienkonformen Bewertung der Zielerreichung ...

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<strong>Methoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>richtlinienkonformen</strong> <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Zielerreichung</strong> gemäß Energieeffizienz- und<br />

Energiedienstleistungsrichtlinie 2006/32/EG – Bottom Up <strong>Methoden</strong><br />

84<br />

tSD<br />

Sonnenscheindauer bei 1000 W/m² (Volllaststunden) am Standort in h/a<br />

rb<br />

Rebound Effekte, Erhöhung des Energieverbrauchs durch geringere<br />

Kosten des Energieservice (=1)<br />

so Spill over Effekte = Multiplikatoreffekte (=1)<br />

cz Sicherheitszu-/-abschlag (=1)<br />

Lebendsauer PV-Anlage: 23 Jahre (EU Vorschlag)<br />

Defaultwerte<br />

Die solare Einstrahlung: GS<br />

Die solare Einstrahlung auf eine horizontale Fläche kann auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Zentralanstalt<br />

für Meteorologie für verschiedenste Wetterstationen ausgelesen werden 49 . Die ausgelesenen<br />

Messdaten <strong>der</strong> Wetterstationen können dann den jeweiligen Bundeslän<strong>der</strong>n, in<br />

denen sich die Wetterstationen befinden, zugeordnet und arithmetisch gemittelt werden. Aus<br />

dieser Methode gehen folgende Ergebnisse hervor:<br />

Sonnenscheindauer in den österreichischen Bundeslän<strong>der</strong>n: tSD<br />

Die Sonnenscheindauer wird bei nahezu allen Wetterstationen gemessen. Dabei werden die<br />

Stunden erfasst, in denen die Leistung <strong>der</strong> Sonnenstrahlung über 120 W/m² liegen. Da die<br />

Leistung von Photovoltaikmodulen bei Standardtestbedingungen (Einstrahlung 1000 W/m²)<br />

angegeben werden und sich die Anlagengröße auch auf diesen Wert bezieht, muss die<br />

Sonnscheindauer für die Berechnung auf 1000 W/m² bezogen werden.<br />

Die Sonnenscheindauer und Jahresglobalstrahlung wird aus dem aktuellen Klimadaten <strong>der</strong><br />

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik entnommen. Die Sonnenscheindauer wird<br />

durch die eingestrahlte Energiemenge dividiert. Die resultierende Strahlungsleistung ist die<br />

durchschnittliche Strahlungsleistung, wenn die Sonne scheint. Die Sonnenscheindauer wird<br />

durch die Strahlungsleistung je Sonnenstunde dividiert und mit 1000 W/m² multipliziert. Die<br />

49 Klimadaten aus <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, http://www.zamg.ac.at/,<br />

abgerufen am 22.03.2011

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