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Tagebuch eines Wachsoldaten

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geboren. Seinen leiblichen Vater hat er niemals kennengelent.

Bereits 1910 übersiedelte seine Mutter Anna Stöger mit ihrem

unehelichen Kind nach Eppan. Hier heiratete sie den Schneidermeister

Benjamin Tschurtschenthaler. Der Ehemann führte

in St. Michael/Eppan, Hausnummer 63, eine gut gehende

Schneiderei. Im Mai 1928 hatte er als Zweitbetrieb die vom

Schneidermeister Franz Stampfl in St. Pauls aufgelassene

Schneiderei übernommen.

Anna Stöger-Tschurtschenthaler brachte am 19. April 1911

einen weiteren Sohn auf die Welt. Er wurde auf den Namen

Franz Tschurtschenthaler getauft. Der um zwei Jahre ältere

Halbbruder Alfons vertrug sich mit Franz sehr gut. Das bezeugt

schon die Tatsache, dass Franz Tschurtschenthaler den

Tod seines Halbbruders in einer öffentlichen Todesanzeige

sehr betrauerte.

Der langjährige Obmann des Heimatpflegevereins RA Walter

Ludwig Regele (links), einer der besten Kenner der Geschichte

Südtirols, bezeugte die Aussagen von Alois Röggl (rechts)

über den gescheiterten Bombenanschlag auf Mussolini.

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