Nr. 55 - Sommer 2015

UNTERWEGS IN FRANKREICH Bretagne
mal bedeckt ist oder die Sonne scheint,
ist auf dem Wasser bei dieser Aktivität
nicht relevant. Dennoch sollte man
stets einen geeigneten Sonnenschutz
auftragen. Das Gesicht mehrere
Nuancen dunkler, die Haare dafür
deutlich heller geworden, sehen
wir nach unseren paar Tagen auf
dem Wasser wie echte Seebären
aus.
Außerdem stellen wir
fest, dass wir noch nie eine so
erholsame Urlaubswoche verbracht
haben. Dies liegt wohl auch
daran, dass unsere Kinder während unseres
Kurses sicher und gut untergebracht waren
und mindestens genauso viel Spaß
hatten wie wir! Fest steht für uns
alle schon heute: In den nächsten
Ferien buchen wir wieder. Ich
möchte dann einen Lazer segeln.
Das ist ein leichtes schnelles Segelboot
für eine Person. Mein
Mann will sich im Kiten ausprobieren.
Elise macht weiter mit
ihrem Segelkurs, diesmal eine
Bootsgröße größer (zu fahren
ab zehn Jahren). Luke wird in
den « Club des Moussaillons »
gehen. Da fangen sie auch
schon ein wenig mit Kajak
und Booten an.
LESETIPPS FÜR AUSFLÜGE IN DIE UMGEBUNG
Ausgabe Nr. 29
Ile de Bréhat: Die Insel ruft
Wenn man Ruhe und Erholung sucht, sehnt man
sich schnell nach einer einsamen Insel. Die Ile de
Bréhat an der bretonischen Nordküste ist
ein solches Sehnsuchtsziel. Dieses kleine
Eiland von gerade einmal 3,5 Kilometern
Länge und 1,5 Kilometern Breite bietet eine
unglaubliche Vielfalt. Es ist ein Königreich
für Wanderer und Radfahrer mit einer dank
des Golfstroms fast mediterranen Vegetation. Auf Bréhat fühlt
man sich sofort wohl, vielleicht auch weil der Rest der Welt so weit
entfernt scheint.
Ausgabe Nr. 31
Pointe du Raz: Das Ende der Welt
Die Bretonen nennen den westlichsten Punkt
Frankreichs « Penn ar Bed », was « Ende der
Welt » bedeutet. Keine Frage, ein solcher Ort
flößt Respekt ein. An der Pointe du Raz im
Departement Finistère fällt das französische
Festland über eine bis zu 72 Meter hohe
Steilküste in den Ozean. Wo die Wellen
unaufhörlich an die Felsen klatschen, lockt
ein majestätisches Kap, das jeden in seinen Bann zieht.
Ausgabe Nr. 39
Abbaye de Daoulas: Kloster der Kultur und der
Heilpflanzen
Die Abtei von Daoulas rund 20 Kilometer südöstlich
von Brest kann mit einem Kreuzgang aus
dem 12. Jahrhundert im romanischen Stil,
einem Oratorium aus dem 16. Jahrhundert,
einem Brunnen mit magischen Kräften,
einem der schönsten Heilpflanzengärten des Kontinents und mit
Schafen, die zu den kleinsten der Welt gehören, aufwarten. Das
religiöse Erbe und die kulturelle Nutzung von heute bilden dabei
eine reizvolle Symbiose. Alles Gründe, bei der nächsten Reise in die
Bretagne einen Abstecher zu dieser Abtei einzuplanen.
Ausgabe Nr. 41
Brest: Die unterschätzte Hafenstadt am Ende der Welt
Für viele liegt Brest in einer Sackgasse ganz weit
weg im Westen der Bretagne, jedenfalls irgendwo,
wohin man sich nicht so schnell verirrt.
Die letzte französische Großstadt vor den
Weiten des Atlantischen Ozeans litt lange
Zeit unter ihrer isolierten Lage. Doch Brest
ist heute alles andere als ein verschlafenes
Provinznest. Trotz einer sehr bewegten und
oft tragischen Geschichte hat die Hafenstadt ihr ganz eigenes
Lebensgefühl gefunden. Brest überrascht und lohnt definitiv die
weite Anreise.
Ausgabe Nr. 48
Ploumanac‘h: Die Magie der bretonischen Nordküste
Die Bretagne ist reich an Sehens wür dig keiten.
Eine ganz besondere Perle ist der kleine Hafenort
Ploumanac‘h und sein bekannter Zöllnerpfad
an der Côte de Granit Rose. Auf nur
wenigen Kilometern erlebt man hier die
Bretagne wie aus dem Bilderbuch. Ein Ort
mit Suchtpotential.
INFORMATIONEN ZUR BESTELLUNG DIESER UND ANDERER
AUSGABEN FINDEN SIE AUF SEITE 90.
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