Nr. 45 - Mai / Juni 2013
Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze Normandie: Heimat des Impressionismus Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen Interview: Patricia Kaas Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens Genuss: die AOC der Pays de la Loire
Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt
Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe
Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze
Normandie: Heimat des Impressionismus
Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss
Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen
Interview: Patricia Kaas
Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises
Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens
Genuss: die AOC der Pays de la Loire
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KOMMUNALWAHLEN<br />
Nur weibliche Kandidaten<br />
für Paris<br />
Die nächsten französischen Kom munal<br />
wahlen finden 2014 statt. Momentan<br />
sieht es so aus, dass – egal welche Partei<br />
gewinnt – eine Frau als nächstes die<br />
größte Stadt des Landes regieren wird. Der aktuelle sozialistische<br />
Bürgermeister Bertrand Delanoë hat bereits<br />
mitgeteilt, dass er nicht mehr zur Wiederwahl antritt.<br />
Große Chancen auf einen Wahlsieg hätte dagegen<br />
Anne Hidalgo (ebenfalls Sozialistin), die zurzeit stell vertretende<br />
Bürgermeisterin ist und ihr Interesse an einer<br />
Kandidatur bereits bekundet hat. Außerdem haben<br />
sowohl Nathalie Kosciusko-Morizet als auch Rachida<br />
Dati, beide Mitglieder der konservativen UMP und<br />
ehemalige Ministerinnen unter Nicolas Sarkozy, erklärt,<br />
bei der Wahl antreten zu wollen. Cécile Duflot von den<br />
Grünen und aktuelle Ministerin für Wohnraum und die<br />
Gleichheit der Regionen hat verlauten lassen, dass sie<br />
nichts ausschließe. Marielle de Sarnez, Vice-Präsidentin<br />
des Mouvement Démocrate von François Bayrou, wird<br />
unterstellt, dass sie ebenfalls interessiert sei.<br />
HEIMATLIEBE<br />
« Made in Bretagne »<br />
voller Erfolg<br />
Ferienhäuser<br />
in Burgund<br />
600 Häuser öffnen für Sie ihre Türen für einen Aufenthalt<br />
mit der Familie oder mit Freunden, um Zeit<br />
zu haben, ein bemerkenswertes historisches Kulturerbe<br />
im Herzen einer üppigen Natur, ein außergewöhnliches<br />
Weinbaugebiet und eine berühmten<br />
Gastronomie zu entdecken.<br />
Unterkunft für 4 Personen<br />
ab 12 Euro pro Tag und Person.<br />
Informationen und<br />
Reservierung unter:<br />
www.gites-de-france-cotedor.com<br />
reservation@gites-de-france-bourgogne.com<br />
Fotos (von oben nach unten): Jean-Marc SCHWARZ, Jean-Louis BERNUY, A. MUZARD, B. LOUET<br />
Im Jahr 1993 hatten einige bretonische Unternehmen<br />
den Einfall, sich unter dem Label<br />
« Produit en Bretagne » (dt. Produziert in der<br />
Bretagne) zusammenzuschließen. Die Idee dahinter<br />
war einfach: Man wollte die Konsumenten dazu<br />
bewegen, lokal hergestellte Waren zu kaufen. Zunächst<br />
wurde diese Bezeichnung auf Lebensmittel<br />
angewendet, später dann auch für Textilien, Bücher<br />
oder CDs benutzt. Aus heutiger Sicht kann dieser<br />
Vorstoß als voller Erfolg gewertet werden. Rund<br />
300 Unternehmen gehören inzwischen zu dem<br />
Verbund, der mehr als 100.000 Arbeitsplätze<br />
schafft und einen Umsatz von 15<br />
Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />
Der Erfolg ist sogar so groß,<br />
dass sich nun andere Regionen<br />
für diesen Ansatz der<br />
regionalen Wirtschaftsförderung<br />
interessieren.