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Nr. 45 - Mai / Juni 2013

Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze Normandie: Heimat des Impressionismus Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen Interview: Patricia Kaas Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens Genuss: die AOC der Pays de la Loire

Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt
Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe
Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze
Normandie: Heimat des Impressionismus
Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss
Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen
Interview: Patricia Kaas
Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises
Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens
Genuss: die AOC der Pays de la Loire

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RAUS AUS DEN ATELIERS<br />

Dies hatte wiederum Rückwirkungen<br />

auf die etablierten Künstler. Sie wurden von<br />

dieser neuen Dynamik angesteckt und fingen<br />

ebenfalls an, ihre Ateliers zu<br />

verlassen und ihre Staffeleien dort<br />

aufzustellen, wo sich das Leben<br />

abspielte oder man der Natur nahe<br />

war: in den Straßen, vor den Baustellen<br />

der Hauptstadt, inmitten<br />

einer Wiese, am Ufer eines Flusses.<br />

Eine US-amerikanische Erfindung<br />

im Jahre 1841 war dabei hilfreich:<br />

die Farbtube. Damit gewannen die<br />

Maler eine größere Flexibilität und<br />

wurden von ihren Ateliers unabhängiger.<br />

Durch den Drang nach draußen<br />

entdeckten die Maler die Natur<br />

und die Effekte des Lichtes ganz<br />

neu. Eine Region in der Nähe von<br />

Paris rückte dabei immer mehr in<br />

den Blickpunkt: die Normandie.<br />

Die grünen Wiesen, die pittoresken<br />

Küsten und ihre Häfen, die schnell<br />

wechselnden Lichtverhältnisse, all<br />

das machte die Gegend zur spannenden<br />

Inspirationsquelle. Die<br />

Maler begeisterten sich für die Côte<br />

Fleurie mit Honfleur, Trouville,<br />

Deauville, die Côte de Nacre, Le<br />

Havre, Rouen, Dieppe, Le Tréport<br />

oder Giverny. Claude Monet sagte<br />

zur Seine: « Voilà, mein Atelier ».<br />

Giverny (c) CDT27, C. Michaud<br />

Camille Pissaro fand Rouen « schön wie Venedig<br />

». Es gab kaum eine Ecke in der Normandie,<br />

die die Künstler nicht anzog.<br />

Bei ihren Gemälden versuchten diese<br />

Künstler immer weniger, die Landschaften<br />

Bienvenue in der Normandie!<br />

www.normandie-tourisme.fr/de<br />

Sehen, Erleben, Genießen<br />

<strong>2013</strong> wird ganz im Zeichen des Impressionismus stehen. Vom 27. April<br />

bis 29. September wird in der gesamten Normandie das Festival<br />

„Normandie Impressionniste“ rund um das Thema Wasser gefeiert.<br />

Neben fünf großen Kunstausstellungen in Giverny, Rouen, Le Havre<br />

und Caen erwarten Sie knapp 600 kulturelle Veranstaltungen wie<br />

Konzerte, Feuerwerke und vieles mehr!<br />

Mehr Infos unter: www.normandie-impressionniste.eu<br />

Frankreich erleben · <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> · 51

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