Nr. 45 - Mai / Juni 2013
Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze Normandie: Heimat des Impressionismus Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen Interview: Patricia Kaas Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens Genuss: die AOC der Pays de la Loire
Côte d'Azur: Grasse, der Duft einer Hauptstadt
Lothingen: Saint-Louis / Arzviller: ein Fahrstuhl für Schiffe
Camping: Frankreichs außergewöhnliche Campingplätze
Normandie: Heimat des Impressionismus
Loire-Mündung: zwischen Nantes und Saint-Nazaire, Kunst am Fluss
Pyrenäen: le Train Jaune, ein Zug als Wahrzeichen
Interview: Patricia Kaas
Rezept: Fondant au chocolat au cœur de framboises
Wein: die Kunst der Karaffierens und Dekantierens
Genuss: die AOC der Pays de la Loire
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Montalivet<br />
Porge<br />
-Ferret<br />
izan<br />
Bayonne<br />
e<br />
A83<br />
E5-E70/A63<br />
Spanien<br />
UNTERWEGS IN FRANKREICH<br />
A83<br />
Poitiers Pyrenäen<br />
Saint-Sigismond<br />
N11/E601<br />
Niort<br />
<br />
Villefranche-de-Conflent, den öst lichen<br />
Ausgangsbahnhof E5/A10<br />
der Schmal-<br />
La Rochelle<br />
spur bahn, erreicht man aus Deutsch-<br />
E602/A837 land und der Schweiz über die Rhônetal-Autobahn<br />
und die A9 (Orange-<br />
Perpignan) bzw. aus Öster reich über<br />
Angoulême<br />
Nord italien und anschließend immer<br />
entlang der Küste (A8, A54 und A9).<br />
Von Per pig nan aus führt die N116<br />
nach Ville franche-de-Conflent.<br />
Villefranche-de-Conflent … A89/E70<br />
E5/A10<br />
… Berlin 1.723 km … Hamburg 1.683 km<br />
… Köln 1.228 km … München 1.240 km<br />
Bordeaux<br />
… Wien 1.700 km … Zürich 928 km<br />
A52/E72<br />
Der nächste Flughafen ist in Perpignan.<br />
Aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz existieren keine Direkt<br />
flüge dorthin. Air France ver bindet<br />
zahlreiche Städte im deutschsprachig<br />
en Raum via Paris mit Perpig<br />
nan. Allerdings ist in Paris ein<br />
Flug hafen wech sel notwendig, da die<br />
France<br />
Flü ge nach Perpignan ausschließlich<br />
ab Paris-Orly starten. Sie werden von<br />
A64/E80 der Tochtergesellschaft Hop! durchgeführt.<br />
Pau<br />
Direkte Zugverbindungen aus dem<br />
deutschsprachigen Raum ins Roussillon<br />
existieren nicht. Der nächste<br />
TGV-Bahnhof ist in Perpignan. Von<br />
dort verkehren Regionalexpresse<br />
(TER) nach Villefranche-de-Conflent.<br />
www.ter-sncf.com/regions/<br />
languedoc_Roussillon/fr<br />
A20/E9<br />
A71/E11<br />
Die Fahrpreise variieren je nach Montluçon Saison.<br />
Ein Hin- und Rückfahrtticket kostet<br />
A71/E11<br />
um die 35 Euro, die Einzelstrecke auf<br />
France<br />
Villefranchede-Conflent<br />
Perpignan<br />
Andorra<br />
Latour-de-Carol<br />
Spanien<br />
dem spektakulärsten Abschnitt der<br />
Pan o ra ma blicke erlauben (Achtung:<br />
Clermont-<br />
A72/E70<br />
Route von Villefranche-de-Conflent<br />
un be dingt an Sonnenschutz denken!).<br />
Limoges<br />
Ferrand<br />
bis Font-Romeu (zwei Stunden<br />
Lyon<br />
A89/E70 Puy de Dôme<br />
Fahrzeit) circa 19 Euro.<br />
A75/E11<br />
le Mont-Dore<br />
Es gibt keine Toiletten an Bord. Auch A43/E70<br />
die Haltezeiten an den Bahnhöfen<br />
Der Gelbe Zug verbindet rund zwei<br />
sind zu kurz, um unterwegs St.-Etiennemensch-<br />
Dutzend Bahnhöfe zwischen Villefranche-de-Conflent<br />
und Latour-de-<br />
Carol, unter anderem Mont-Louis,<br />
Font-Romeu und Bourg-Madame, und<br />
braucht drei Stunden für eine Strecke.<br />
Er wird ganzjährig betrieben. Die<br />
Fahrpläne variieren je nach Jahres zeit.<br />
Plätze können nicht re serviert werden,<br />
was gerade im Som mer zu Problemen<br />
führen kann, wenn die Züge schnell<br />
voll besetzt sind. So kann es passieren,<br />
dass man an einem Bahnhof zurückbleiben<br />
und lange Wartezeiten in<br />
Toulouse<br />
Limoux<br />
A81/E80<br />
A9/E15<br />
AP7/E15<br />
Bézier<br />
Narbonne<br />
A75/E11<br />
Kauf nehmen muss. Dafür werden im<br />
Som mer bei schönem Wetter Cabrio-<br />
Wag gons eingesetzt, die einzigartige<br />
lichen Bedürfnissen nachzugehen.<br />
Der Naturpark der katalanischen Pyre<br />
näen, durch den die Strecke führt,<br />
A49/E713<br />
Valence<br />
lohnt ebenfalls einen Ausflug, zum<br />
Beispiel für Wanderungen: Crest<br />
Die<br />
Parc Naturel Régional des Pyrénées A7/E15 Saillans<br />
Catalanes<br />
1, rue Dagobert<br />
66210 Mont-Louis<br />
Telefon: +33 (0)4 68 04 97 60<br />
www.parc-naturel-pyreneescatalanes.com<br />
Lodève<br />
A9/E15<br />
Nîmes<br />
Montpellier<br />
Cluny<br />
A6/E15<br />
A9/E15<br />
Chalon-sur-Saône<br />
A7/E15<br />
Arles<br />
A54/E805<br />
Orange<br />
Avignon<br />
A55<br />
Apt<br />
Cham<br />
Gr<br />
Sableslonne<br />
Aix-en-<br />
Provence<br />
A52<br />
Marseille<br />
A50<br />
LESETIPPS FÜR EINEN AUSFLÜGE IN DIE UMGEBUNG<br />
Ausgabe <strong>Nr</strong>. 20<br />
Côte Vermeille: Die rote Küste<br />
Jeder kennt die Côte d‘Azur, doch haben Sie schon<br />
einmal von der Côte Vermeille gehört?<br />
Auch am westlichen Ende der französischen<br />
Mittelmeerküste schwingt sich Mutter Erde zu<br />
landschaftlichen Höchstleistungen auf. Steil<br />
fallen die Ausläufer der Pyrenäen ins blaue<br />
Mittelmeer. Im Abendlicht wetteifert das Rot der Felsen mit dem<br />
Grün der Weinberge. Ehemalige Fischerdörfer haben sich zu<br />
attraktiven Ferienorten gemausert. Eine Reise an diese romantischwilde<br />
Küste kurz vor der spanischen Grenze ist nicht weniger<br />
lohnend als zur berühmten Schwester im Osten.<br />
Ausgabe <strong>Nr</strong>. 37<br />
Céret & Collioure: Zwei Dörfer im Fokus der Kunst<br />
Die Landschaften Südfrankreichs inspirierten schon<br />
immer zahlreiche Künstler. Picasso, Matisse,<br />
Chagall oder Dufy, um nur die bekanntesten<br />
Namen zu zitieren, erlagen alle dem Charme<br />
des Südens. Zwei Dörfer haben dabei eine ganz<br />
besondere Anziehungskraft ausgeübt: Céret<br />
und Collioure. Dort fanden die Maler nicht nur eine inspirierende<br />
Umgebung vor, sondern auch Einheimische, die sie mit offenen<br />
Armen empfingen und sich gegenüber ihrer Kunst neugierig zeigten.<br />
Bis heute hat sich dieses Interesse an der Kunst gehalten, so dass die<br />
Dörfer zu Recht als echte Künstlerdörfer gelten.<br />
68 · Frankreich erleben · <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>