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CRESCENDO 5/18 September-Oktober 2018

CRESCENDO - das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Mit großer Würdigung Leonard Bernsteins und Interviews mit Martin Stadtfeld, Iveta Apkalna und Julian Prégardien.

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FOTOS: OFS-CREUTZIGER; MERSEBURGER ORGELTAGE; MARIE-LAURE BRIANE; STEVEN HABERLAND; JAVIER DEL REAL; HANS ENGELS; PR; DARIO ACOSTA / DG; TRUI HANOULLE; DON CARABAS / DG; HILLE PERL; KATRIN SCHILLING; PETERADAMIK<br />

Bis 30. <strong>September</strong><br />

NIEDERSÄCHSISCHE MUSIKTAGE<br />

Das ganze aristokratische Europa richtete seinen<br />

Blick auf Versailles. Hier waren die Angehörigen<br />

der großen Familien des französischen<br />

Adels versammelt und formierten sich zur Société<br />

du cour. Feste wurden gefeiert und immer<br />

war Musik dabei. Louis XIV. liebte die Musik,<br />

und seine Hofmusiker mussten ihn vom Lever<br />

bis zum Coucher begleiten. „Gambiste de la chambre du Roi“ war Marin<br />

Marais. Im Rahmen der Musiktage unter dem Motto „Beziehungen“ tragen<br />

Hille Perl auf der Viola da Gamba und Lee Santana auf der Laute seine<br />

Kompositionen vor und tauchen ein in die höfische Welt des Sonnenkönigs,<br />

in der vor allem eines gefragt war: glänzende Beziehungen.<br />

Niedersachsen, verschiedene Spielorte, www.musiktage.de<br />

30. <strong>September</strong><br />

BERLIN DANIIL TRIFONOV<br />

„Es gibt einen besonderen Moment, wenn man<br />

die Musik wirklich spürt“, sagt der Pianist Daniil<br />

Trifonov, „und alle auf dem Podium zu einem<br />

Ganzen werden.“ Dieser Moment stellte sich<br />

ein, als er 2016 mit einer fulminanten Interpretation<br />

von Rachmaninows Drittem Klavierkonzert<br />

sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern<br />

gab. Trifonov wurde 1991 in Nischni Nowgorod in eine Musikerfamilie<br />

geboren. 2011 gewann er den Rubinstein-Klavierwettbewerb in Tel Aviv<br />

und den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Innerhalb kürzester Zeit<br />

spielte er sich mit technischer Brillanz und musikalischer Ausdruckskraft<br />

an die Weltspitze. Für die Spielzeit 20<strong>18</strong>/19 kehrt er als Artist in Residence<br />

nach Berlin zurück. In seinem ersten Konzert mit Stipendiaten der<br />

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker wendet er sich Klavierkonzerten<br />

von Bach, Strawinsky und Schnittke zu.<br />

Berlin, Kammermusiksaal der Philharmonie, www.berliner-philharmoniker.de<br />

22. <strong>September</strong> bis 13. <strong>Oktober</strong><br />

25. USEDOMER MUSIKFESTIVAL<br />

Das Baltic Sea Philharmonic (Foto) vereint Musiker<br />

aus allen Ländern der Ostsee. Vor zehn<br />

Jahren wurde es vom Usedomer Musikfestival<br />

gegründet. Unter der Leitung von Kristjan Järvi<br />

eröffnet es die 25. Ausgabe des Festivals. „Nordic<br />

Pulse“ ist das Programm überschrieben, das<br />

Musik aus Estland, Finnland, Lettland, Litauen<br />

und Polen präsentiert. Zu entdecken gibt es Mountains.Waters.(Freedom)<br />

des litauischen Komponisten Gediminas Gelgotas, das Järvi 2015 zur Uraufführung<br />

brachte, den eruptiven Satz aus der Rock Symphony von<br />

Imants Kalniņš aus Riga, der bereits in den 1960er-Jahren begann, klassische<br />

Musik und Rock zu verweben, und Järvis eigenes Werk Aurora.<br />

Drei Wochen lang lockt die Vielfalt der Musikkulturen in malerisch gelegene<br />

Schlösser, prachtvolle Bauten der Kaiserbäder und stimmungsvolle<br />

Kirchen. Und in der Jubiläumsausgabe sind alle zehn Ostsee-Länder vertreten.<br />

Usedom, verschiedene Spielorte, www.usedomer-musikfestival.de<br />

12. <strong>Oktober</strong><br />

BERLIN USHER<br />

„Ich betrachte mich als lyrische Komponistin“,<br />

sagt Annelies Van Parys. „Gesang und Instrumentalmusik<br />

sind bei mir eng verbunden.“ So<br />

hegte sie schon früh den Wunsch, für das Musiktheater<br />

zu schreiben. Mit „Ruhe“ unternahm<br />

sie 2007 ihren ersten Schritt. 2010 arbeitete sie<br />

sich an Iannis Xenakis’ Drama Oresteia entlang,<br />

um in dessen Brüche und Spalten jenen Teil der Sage einzufügen, den Xenakis<br />

nicht erzählt. 2012 erfolgte die Begegnung mit Debussy. Und 2015<br />

ließ sie sich von Hitchcock zu der Oper Private View anregen. In Usher<br />

Internationales Orgelfestival<br />

7. bis 21. <strong>Oktober</strong> 20<strong>18</strong><br />

Iveta Apkalna, Vittorio Ghielmi, Luca Pianca,<br />

Katja Stuber, Ensemble „L‘ Accademia Giocosa“,<br />

Dorothee Oberlinger, Kalevi Kiviniemi, Jean Guillou<br />

und Peter Kofler<br />

www.muenchner-orgelherbst.de<br />

www.facebook.com/muenchner.orgelherbst<br />

Jesuitenkirche St. Michael<br />

Neuhauser Straße 6 | 80331 München<br />

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Kulturprogramm 20<strong>18</strong> /2019<br />

Höhepunkte<br />

Martin Grubinger<br />

29. Sep <strong>18</strong> · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Hille Perl · „Die Kunst der Fuge“<br />

24. Okt <strong>18</strong> · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Carolin Widmann · Münchener Kammerorchster<br />

26. Okt <strong>18</strong> · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Vilde Frang · DSO Berlin · Robin Ticciati<br />

24. Nov <strong>18</strong> · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Arcadi Volodos<br />

22. Jan 19 · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Janine Jansen · Henning Kraggerud · Camerata Salzburg<br />

05. Feb 19 · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Fazıl Say · casalQuartett<br />

19. Mrz 19 · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Isabelle Faust · Orchestre des Champs-Élysées ·<br />

Philippe Herreweghe<br />

26. Mrz 19 · 20.00 · BASF-Feierabendhaus, LU<br />

Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel. 0621- 60 99911, an allen eventim-VVK-Stellen,<br />

unter www.basf.de/kultur, auf www.facebook.de/BASF.Kultur oder Twitter: @BASF_Kultur.<br />

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