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OM_07_08_2020_ePaper

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Mitte Mai trafen sich die Wirtschaftssenatorin<br />

Kristina Vogt, der Vorstandsvorsitzende<br />

der swb Torsten Köhne und<br />

Ortsamtsleiter Karl-Heinz Bramsiepe zum<br />

symbolischen ersten Spatenstich nahe dem<br />

Feuerwehrhaus. Diesmal wurden nicht nur<br />

ein paar Schaufeln Sand bewegt. Ein Stück<br />

Glasfaserkabel lag ebenfalls bereit, und vor<br />

allem stand da ein Bagger, der nun endlich<br />

mit dem Buddeln anfangen konnte.<br />

Die Straße An den Kämpen war zuerst<br />

dran. Mit drei Baggern und einer stattlichen<br />

Zahl von Bauarbeitern wurden links und<br />

rechts Gräben gezogen, dicke Kabel verlegt<br />

und die Gräben wieder dicht gemacht.<br />

Kleine gelbe Kunststoffstreifen markieren<br />

noch die Stellen, wo die Kabel liegen. Sofort<br />

ging es auch daran, Hausanschlüsse zu<br />

verlegen. Wie versprochen ohne aufwendige<br />

Grabungen auf dem Privatgrundstück.<br />

Bereits vom Zaun aus kann mit einem<br />

speziellen Gerät unterirdisch ein schwarzes<br />

hohles Kabel vorangetrieben werden. In<br />

dieses hohle Kabel wird anschließend das<br />

dünne rot/weiße, das eigentliche Glasfaserkabel,<br />

durchgeschoben. „Einblasen“ nennt<br />

Peer Beyersdorff diesen Vorgang. Ist das<br />

Haus weiter von der Straße entfernt, muss<br />

zwischendurch wohl noch ein, zwei Mal<br />

oder öfter ein kurzes Stück aufgebuddelt<br />

werden. Ohne Mehrkosten für die Besitzer,<br />

wenn sie bis zum 30. Juni ihren Anschluss<br />

beantragt hatten.<br />

Bis zum Frühjahr nächsten Jahres sollen<br />

alle 230 Haushalte am Glasfasernetz angeschlossen<br />

sein, verspricht Senatorin<br />

Kristina Vogt. „Endlich“, sagte Karl-Heinz<br />

Bramsiepe augenzwinkernd, „denn wir<br />

mussten die Post für unsere Timmersloher<br />

Beiratsmitglieder quasi persönlich vorbei<br />

bringen.“ Helga Dwortzak, die in erster<br />

Linie damit gemeint ist, kann endlich aufatmen,<br />

jetzt wo sie sieht, dass tatsächlich<br />

handfest gearbeitet wird. Zur Klärung der<br />

noch notwendigen Fragen in Bezug auf<br />

Kündigung der Verträge mit dem bisherigen<br />

Anbieter des Telefonanschlusses und<br />

Abschluss der neuen Verträge hatte sie sich<br />

eine Anwohnerversammlung gewünscht.<br />

Das ist nun durch die aktuelle Situation<br />

nicht möglich. Ohnehin muss jede(r) mit<br />

den Unternehmen selbst verhandeln. Sie<br />

weiß jedoch, dass die swb/EWE, der neue<br />

Anbieter, zur Kulanz bereit ist. „Auch wenn<br />

wir noch kein vernünftiges Internet haben,<br />

sind wir Timmersloher doch miteinander<br />

gut verbandelt“, meint sie schmunzelnd.<br />

Klar – so ist das nun mal auf dem Dorf.<br />

Deshalb traf man sich auch am Abend<br />

des ersten Spatenstichs, um einmal „Prost“<br />

zu sagen. Natürlich mit gebührendem<br />

Abstand. EM<br />

Liegt das Haus weiter zurück, muss zwischendurch aufgebuddelt werden.<br />

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