Bauen in Weiß – mit PORIT und Kalksandstein - Unika
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6<br />
� � <strong>–</strong> 0,04 W / (m · K)<br />
1 Wärmedämmung, � = 0,04 W/mK<br />
2 Mauerwerk, � � 0,21 W/mK<br />
5 Stahlbeton, � = 2,1 W/mK<br />
6 Estrich<br />
Bodenplatte/beheizter Keller <strong>–</strong><br />
monolithisches Mauerwerk aus Porit<br />
Porenbeton.<br />
� � 0,30 W / (m · K)<br />
1 Wärmedämmung, � = 0,04 W/mK<br />
3 Mauerwerk, 0,21 � � � 1,1 W/mK<br />
5 Stahlbeton, � = 2,1 W/mK<br />
6 Estrich<br />
Wärmebrücke/Bodenplatte/beheizter<br />
Keller <strong>–</strong> außengedämmtes Mauerwerk aus<br />
Kalksandste<strong>in</strong><br />
von Außenbauteilen normal beheizter<br />
Gebäude sicherzustellen <strong>und</strong> die Gefahr<br />
e<strong>in</strong>er Schimmelbildung zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Voraussetzungen hierzu s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e ausrei-<br />
chende Beheizung <strong>und</strong> Belüftung des<br />
Gebäudes. Dieser sogenannte M<strong>in</strong>dest-<br />
wärmeschutz wird dadurch erreicht, dass<br />
für Bauteilflächen nichttransparenter<br />
Bauteile e<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens erforderlicher<br />
Wärmedurchlasswiderstand nachgewie-<br />
sen wird. Für Außenwände wird e<strong>in</strong> Wert<br />
von R erf ≥ 1,2 m 2 K/W gefordert, der von<br />
üblichen Außenwänden aus <strong>PORIT</strong>-<br />
Aufbau Temperaturverlauf<br />
Wärmestrom Isothermen<br />
� a = <strong>–</strong> 0,131W/(mK)<br />
Wärmebrückenkatalog des B<strong>und</strong>esverbandes Porenbeton (Auszug).<br />
40<br />
Außenwand Porenbeton<br />
d = 30 cm d = 36,5 cm<br />
f Rsi = 0,87 � 0,70<br />
� si = 16,8 °C<br />
λ R ψ a f Rsi ψ a f Rsi<br />
[W/(mK)] [W/(mK)] [-] [W/(mK)] [-]<br />
0,09 -0,132 0,85 -0,131 0,87<br />
0,10 -0,145 0,84 -0,145 0,86<br />
0,12 -0,172 0,81 -0,172 0,84<br />
0,13 -0,185 0,80 -0,186 0,83<br />
0,14 -0,198 0,79 -0,199 0,82<br />
0,16 -0,224 0,78 -0,225 0,80<br />
0,18 -0,248 0,77 -0,250 0,78<br />
Porenbeton <strong>und</strong> Kalksandste<strong>in</strong> problem-<br />
los überschritten wird.<br />
Größere Aufmerksamkeit erfordern<br />
Außenbauteile im Bereich von Wärme-<br />
brücken, weil es hier zu deutlich niedrige-<br />
ren raumseitigen Oberflächentemperatu-<br />
ren <strong>mit</strong> der Folge von Tauwassernieder-<br />
schlag <strong>und</strong> Schimmelbildung kommen<br />
kann. Um dieser Gefahr zu begegnen,<br />
werden <strong>in</strong> der Norm Anforderungen an<br />
die Wärmedämmung geometrisch <strong>und</strong>/<br />
oder stoffbed<strong>in</strong>gter Wärmebrücken ge-<br />
stellt. Diese Anforderungen s<strong>in</strong>d dann er-<br />
füllt, wenn der Temperaturfaktor f Rsi an<br />
der ungünstigsten Stelle m<strong>in</strong>destens 0,7<br />
beträgt. Unter Beachtung der genormten<br />
Randbed<strong>in</strong>gungen kann davon ausge-<br />
gangen werden, dass durch e<strong>in</strong>e dann<br />
vorhandene raumseitige Oberflächen-<br />
temperatur � si von m<strong>in</strong>destens 12,6°C<br />
e<strong>in</strong>e Schimmelpilzbildung verh<strong>in</strong>dert<br />
wird.<br />
Die Er<strong>mit</strong>tlung des Temperaturfaktors f Rsi<br />
erfordert umfangreiche Berechnungen<br />
<strong>mit</strong> Hilfe von PC-Programmen. Um die-<br />
sen Aufwand zu vermeiden, gibt es zwei