Bauen in Weiß – mit PORIT und Kalksandstein - Unika
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Wandabdichtung (KMB)<br />
Schutzschicht<br />
Zwischenabdichtung<br />
E<strong>in</strong>lage <strong>in</strong> KMB an<br />
Kanten <strong>und</strong> Kehlen<br />
Wandabdichtung (KMB)<br />
Dränelement<br />
Filtervlies<br />
Zwischenabdichtung<br />
E<strong>in</strong>lage <strong>in</strong> KMB an<br />
Kanten <strong>und</strong> Kehlen<br />
Leichtputz<br />
Evtl. Horizontalabdichtung<br />
Sockelabschlußschiene<br />
Sockelputz<br />
Deckenrandste<strong>in</strong><br />
Wärmedämmung<br />
� 300 (� 150)<br />
Schutzschicht<br />
Wandabdichtung<br />
Sockel bei e<strong>in</strong>schaligem Mauerwerk.<br />
� 250<br />
� 100<br />
� 250<br />
� 100<br />
� 100<br />
Planste<strong>in</strong>e<br />
Mörtelfuge<br />
Querschnittsabdichtung<br />
Abdichtung von <strong>PORIT</strong>-Kellermauerwerk gegen Bodenfeuchte <strong>mit</strong> KMB bei stark durchlässigen<br />
Böden.<br />
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Planste<strong>in</strong>e<br />
Mörtelfuge<br />
Querschnittsabdichtung<br />
Abdichtung von <strong>PORIT</strong>-Kellermauerwerk gegen nichtstauendes Sickerwasser <strong>mit</strong> KMB bei wenig<br />
durchlässigen Böden <strong>mit</strong> Dränung.<br />
außenseite folgenden Zweck: Falls wäh-<br />
rend der Bauphase Wasser <strong>in</strong> das Bau-<br />
werk e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gt, kann es zu e<strong>in</strong>er<br />
Durchfeuchtung des Mauerwerks un<strong>mit</strong>-<br />
telbar über der Sohlplatte kommen.<br />
Durch den dann hohen Feuchtegehalt<br />
des Mauerwerks würde die notwendige<br />
Haftung e<strong>in</strong>er KMB auf dem Untergr<strong>und</strong><br />
verh<strong>in</strong>dert. Bewährt hat sich daher e<strong>in</strong>e<br />
Zwischenabdichtung aus flexibler Dich-<br />
tungsschlämme, die eventuelle Haf-<br />
Planste<strong>in</strong>e<br />
Mörtelfuge<br />
Stahlbeton<br />
Planste<strong>in</strong>e<br />
tungsprobleme zwischen vertikaler<br />
Wandabdichtung <strong>und</strong> Mauerwerk erst gar<br />
nicht aufkommen lässt. Die Zwischen-<br />
abdichtung wird nach unten m<strong>in</strong>destens<br />
100 mm über die Sohlkante <strong>und</strong> an der<br />
Wandaußenseite m<strong>in</strong>destens 250 mm <strong>in</strong><br />
die Höhe geführt. Die darauf aufzubr<strong>in</strong>-<br />
gende KMB ist im Bereich von Kanten<br />
<strong>und</strong> Kehlen <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>lage zu versehen.<br />
Bei Bahnenabdichtungen ist im Über-<br />
Gebäude <strong>mit</strong> beheiztem <strong>und</strong> gedämmtem<br />
Kellergeschoss.<br />
gangsbereich von Wand zu Sohle e<strong>in</strong>e<br />
Hohlkehle aus Mörtel der Mörtelgruppe II<br />
oder III <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em Radius von 40 bis<br />
60 mm vorzusehen.<br />
Sockel<br />
Der Sockel stellt bei Außenwandkon-<br />
struktionen e<strong>in</strong>e durch Feuchtigkeit <strong>und</strong><br />
ggf. mechanische E<strong>in</strong>flüsse hoch bean-<br />
spruchte Zone dar. Daher besteht e<strong>in</strong>e<br />
wesentliche Planungsaufgabe dar<strong>in</strong>, so-<br />
wohl die Anforderungen aus den Be-<br />
anspruchungen als auch bei monolithi-<br />
schem Mauerwerk die Eigenschaften der<br />
Verb<strong>und</strong>konstruktion aus Mauerwerk <strong>und</strong><br />
Putz zu beachten. Im Bereich e<strong>in</strong>er an<br />
Außenluft grenzenden e<strong>in</strong>schaligen Wand<br />
wird e<strong>in</strong>e flexible Dichtungsschlämme als<br />
Sockelabdichtung e<strong>in</strong>gesetzt. Sie hat<br />
wasserabweisende Abdichtungseigen-<br />
schaften, e<strong>in</strong>e gute Haftung zum Unter-<br />
gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> zum Sockelputz. Die Sockel-<br />
abdichtung wird am unteren Ende außen-<br />
seitig über e<strong>in</strong>e Höhe von 10 cm von der<br />
Kellerwandabdichtung z.B. aus KMB<br />
überlappt. Zur leichteren Anpassung an<br />
die Geländeungenauigkeiten im Sockel-<br />
bereich sollte die Wandabdichtung so ge-<br />
plant werden, dass der obere Rand ca.<br />
30 cm über Gelände liegt, wobei im ferti-<br />
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