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urbanLab Magazin IMPULSE 08/2020 - Heimatwerker*innen

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Im Projekt Heimatwerker fokussierte StadtBau-<br />

Kultur NRW sich auf die Organisation und die öffentliche<br />

Kommunikation des Projektes.<br />

Als landesweit agierende Baukultur-Initiative verfügt<br />

StadtBauKultur NRW über die Möglichkeiten,<br />

Projekte in der breiten Öffentlichkeit und in<br />

der Fachöffentlichkeit darzustellen und in Form<br />

von Veranstaltungen und Publikationen zu vermitteln.<br />

Von diesen Voraussetzungen getragen<br />

und unterstützt von den zahlreichen Aktivitäten<br />

der Projektpartner, insbesondere der Präsentation<br />

der Heimatwerker Nieheim auf Fachveranstaltungen,<br />

wuchs die öffentliche Wahrnehmung<br />

des Projektes. Viele Presseberichte sowie Radiound<br />

TV-Beiträge belegen dies, siehe Seite 74-75.<br />

Darüber hinaus waren es überwiegend Fachveranstaltungen,<br />

in deren Rahmen sich Heimatwerker<br />

Nieheim präsentieren konnten:<br />

15. Internationale Architekturausstellung 2016 – La<br />

Biennale di Venezia: Ausstellung „Making Heimat.<br />

Germany, Arrival Country“ im deutschen Pavillon<br />

(Aufnahme in den Flüchtlingsbauten-Atlas und Ausstellungskatalog)<br />

8. Körber Demografie-Symposium der Körber Stiftung<br />

in Hamburg (Vorstellung als eines von zehn nationalen<br />

Best-Practice-Beispielen)<br />

Kommunalpolitische Tagung attac, AG Kommunen<br />

zum Thema „Eine andere Kommune ist möglich!“ in<br />

Dortmund (Vorstellung des Projektes)<br />

<strong>urbanLab</strong>, Veranstaltungsreihe: Regionaler Salon<br />

„Schrumpfen wir noch oder wachsen wir schon?“ der<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld (Diskussion<br />

zu Thema Integration)<br />

© StadtBauKultur NRW, Fotograf: Sebastian Becker<br />

In der gut dreijährigen Projektlaufzeit gab es neben<br />

der Berichterstattung der Lokalpresse im Kreis Höxter<br />

auch ein verstärktes Interesse der Fachpresse.<br />

Der baukulturelle Aspekt des Projektes, die Revitalisierung<br />

von Leerstand in ländlichen Räumen, die Sanierung<br />

eines historischen Baubestandes im historischen<br />

Ortskern und nicht zuletzt die Bedeutung des<br />

gemeinsamen Bauens sind aufgegriffen worden. Im<br />

Rahmen der Konferenz „Mehr [als] Wohnraum! Bauen<br />

als Beitrag zur Integration sozial Benachteiligter“ Mitte<br />

2016 in Oberhausen widmete sich StadtBauKultur<br />

NRW dem Thema umfangreich. Gemeinsam mit dem<br />

Partner Kultur im Turm e. V. präsentierte StadtBau-<br />

Kultur NRW beispielhafte Projekte für gemeinschaftliches<br />

Bauen und Wohnen sowie für integrative Quartiersentwicklung.<br />

Das Umsetzungsprojekt wurde von Beginn an durch<br />

die eigene Website www.heimatwerker.nrw begleitet,<br />

die eine Dokumentation des Projekts in Texten sowie<br />

atmosphärischen Fotos und Videos zeigt.<br />

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ÜBERBLICK<br />

Heimat-Tour 2017, Besuch der Heimatwerker Nieheim<br />

durch die Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für<br />

Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen (Vorstellung des Projektes)<br />

Christoph Kremerskothen<br />

Landesinitiative StadtBauKultur NRW<br />

© StadtBauKultur NRW, Fotograf: Sebastian Becker<br />

Christoph Kremerskothen ist seit 2012 Mitarbeiter bei StadtBauKultur NRW. Auf<br />

eine langjährige Tätigkeit für Großbanken folgte 2009 ein Studium des Journalismus<br />

und Public Relation an der Westfälischen Hochschule. Nach Tätigkeiten<br />

am M:AI – Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW ist er heute für die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von StadtBauKultur NRW verantwortlich. Seit<br />

2015 leitet er die Kommunikation des Projektes Heimatwerker Nieheim.

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