OM_12_2022_ePaper
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K<strong>OM</strong>PAKT<br />
„ZUKUNFTSGUT <strong>2022</strong>“<br />
Focke-Museum erhält 1. Preis<br />
EIN TOLLES GESCHENK<br />
Der neue Oberneuland<br />
Kalender 2023 ist da!<br />
Ab sofort gibt es den Oberneuland<br />
Kalender 2023 wieder in vielen Geschäften<br />
zu erwerben. Neben dem<br />
umfangreichen Kalendarium gibt es<br />
auch wieder Interessantes und<br />
Wissenswertes, wie z.B. den neuen<br />
Bahnfahrplan 2023. Durch die<br />
praktische Spiralbindung ist er ebenfalls<br />
ein nützliches Terminbuch. Sichern Sie<br />
sich jetzt noch ein Exemplar oder<br />
verschenken ein Stück Oberneuland.<br />
Der Oberneuland Kalender ist zum Preis<br />
von 6 Euro erhältlich.<br />
BAHNUNTERFÜHRUNG<br />
Eine tolle Aktion,<br />
ABER…<br />
Einem Leser vom OBERNEULAND MAGAZIN<br />
missfiel zu Recht der beschmierte<br />
und ungepflegte Fußgängerdurchlass<br />
Richtung neue KITA/Supermarkt bei<br />
der Bahnunterführung an der<br />
Rockwinkeler Heerstraße.<br />
Kurzerhand nahm er sich der Sache<br />
an und entfernte nicht nur das<br />
Unkraut, sondern<br />
auch die verspritze<br />
Farbe und überstrich<br />
alles zweimalig und<br />
sauber mit grauer<br />
Farbe.<br />
An sich eine tolle<br />
Aktion, da es nun<br />
wirklich besser<br />
aussieht als vorher.<br />
Jetzt leider das ABER: Nach Rücksprache<br />
weist das Ortsamt ausdrücklich<br />
darauf hin, dass solche Aktionen<br />
vorab mit dem Eigentümer/Behörden<br />
besprochen und angemeldet sein<br />
müssen. Das sei nun mal die<br />
Rechtslage.<br />
Trotzdem eine selbstlose Aktion für<br />
die Gemeinschaft!<br />
„ZukunftsGut“ – so heißt Deutschlands erster Preis für institutionelle Kulturförderung.<br />
Die Auszeichnung wurde Ende Oktober in Frankfurt am Main zum<br />
dritten Mal von der Commerzbank-Stiftung vergeben – und eine der insgesamt<br />
sechs prämierten Kultureinrichtungen ist das Bremer Focke-Museum. Dabei erhielt<br />
das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte am Abend in der Kategorie<br />
„Urbaner Raum“ sogar einen der zwei ersten Preise, die jeweils mit 25.000 Euro ausgezeichnet<br />
wurden. Das Focke-Museum in Bremen konnte sich als Ort kultureller<br />
und identitätsstiftender Teilhabe durchsetzen, bei dem sich Initiativen, Schulen,<br />
Familien und viele mehr aktiv begegnen.<br />
Hervorgehoben werden vor allem das klassische kulturelle Erbe und die (im)materiellen<br />
Spuren, die Menschen im Laufe der Geschichte in der Stadt hinterlassen<br />
haben. Dabei habe sich das Museum sehr bewusst und transparent auf den Weg gemacht,<br />
sich zu öffnen, um einen inklusiven und relevanten Ort für unterschiedliche<br />
Gruppen zu gestalten. Der Preis wurde laut der Laudatorin Prof. Dr. Birgit Mandel<br />
(Leiterin der Hauptjury) auch und insbesondere als Unterstützung für die derzeitige<br />
Neuaufstellung des Focke-Museums verliehen. Der laufende Transformationsprozess<br />
sieht eine komplette Neukonzeption der Dauerausstellung vor, in die mehr Alltagskultur<br />
und Migrationsgeschichte einfließen soll. Und gerade dafür braucht man laut<br />
Mandel eben etwas „Unterstützung und einen langen Atem“. Quelle: Senatspressestelle<br />
CHRISTA BRÖKER’S „KLEINE GALERIE“<br />
TAG DER OFFENEN TüR<br />
Die Oberneulander Malerin und Bildhauerin<br />
Christa Bröker öffnet ihre „Kleine Galerie“ am<br />
3. und 4.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> von 10 bis 18 Uhr. Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen, sich von den vielseitigen<br />
Bildern und Skulpturen inspirieren und die<br />
Werke auf sich wirken zu lassen.<br />
Zu sehen sind gegenständliche und abstrakte<br />
Aquarell- und Acrylbilder sowie Collagen auf<br />
Papier und Leinwand.<br />
Ihre mit Acrylfarben gefertigten atmosphärischen<br />
Bilder drücken eine optische, gedankliche und<br />
tiefe Ruhe aus. Mit einer eigenen Farbpalette<br />
erschafft Christa Bröker mit ihren Acrylfarben<br />
u.a. traumhafte Landschaften. Eigene Rezepturen ermöglichen es ihr, Abplatzungen<br />
und Risse in die Strukturbilder einzuarbeiten. So ergeben sich plastische Bildoberflächen,<br />
die u.a. an Gesteinsformationen erinnern. Außerdem werden kleine und<br />
große Skulpturen in Bronze, Alabaster und Steatit gezeigt.<br />
Kleine Galerie, Beim Kleinen Tagwerk 63, Tel. 256172, www.christa-broeker.de<br />
Die Direktorin des<br />
Focke-Museums,<br />
Prof. Dr. Anna Greve<br />
(2. v.re.), nimmt den<br />
1. Preis von Klaus-<br />
Peter Müller, Stiftungsratsvorsitzender<br />
Commerzbank-Stiftung<br />
(re.), entgegen.<br />
Foto: Jörg Puchmüller<br />
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