Daten und Fakten zum TV-Werbemarkt Schweiz - Wirkstoff TV

2. Dezember 1998: Das BAKOM stellt in einer Verfügung mehrere
Verstösse von Tele 24 gegen die Werbe- und Sponsoringbestimmungen
des RTVG fest und fordert den Sender auf, den rechtmässigen
Zustand wieder herzustellen.
1. Januar 1999: Der Musiksender MTV, der sein Programm eine
Zeitlang nur verschlüsselt ausgestrahlt hat, ist wieder frei über Satellit
empfangbar.
1. März 1999: Start des fünften Deutschschweizer Werbefensters auf
Kabel 1.
15. März 1999: Der Bundesrat erteilt die Konzession für das Vollprogramm
TV3.
Im Mai 1999 übt die Tamedia AG ihr vertragliches Vorkaufsrecht in
Bezug auf die Hälfte der Beteiligung der Ringier AG an der Tele Züri
AG aus und ist damit neu neben der Belcom Holding AG von Roger
Schawinski zu 50 Prozent nach Kapital und zu 37.5 Prozent nach
Stimmen an der Tele Züri AG beteiligt.
16. August 1999: Start eines gemeinsamen Schweizer Programmfensters
von RTL und ProSieben.
6. September 1999: Sendebeginn der Sender TV3 und VivaSwizz
(Musiksender).
14. Oktober 1999: Die Ringier AG beteiligt sich mit 50 Prozent an der
Sat.1 (Schweiz) AG
2000 bis heute
19. Januar 2000: Der Bundesrat verabschiedet ein Aussprachepapier
über die Grundzüge der künftigen Radio- und Fernsehgesetzgebung
und beauftragt das UVEK, einen Gesetzentwurf zur Vernehmlassung
auszuarbeiten.
24. März 2000: RTL und ProSieben stellen ihr gemeinsames Programmfenster
nach sieben Monaten Sendezeit wieder ein. Die Zielsetzungen
im Hinblick auf die Zuschauerakzeptanz seien nicht
erreicht worden.
29. Mai 2000: Das BAKOM stellt in einer Verfügung eine Konzessionsverletzung
von TV3 fest, dass das Programm keinen Schwerpunkt
im Bereich Information setzt.
23. August 2000: Der geplante Verkauf der Belcom-Gruppe von
Roger Schawinski an die Tamedia AG wird bekannt. Damit verbunden
ist die Einstellung des Sendebetriebs von Tele 24 im November
2001.
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