Daten und Fakten zum TV-Werbemarkt Schweiz - Wirkstoff TV

14. Dezember 2000: Ständerat Carlo Schmid, Präsident der Schweizer
Werbung, reicht die parlamentarische Initiative „Revision des
RTVG“ ein. Die Initiative bezweckt durch eine Übernahme der Artikel
14 Absätze 3 bis 5 und Artikel 15 Absatz 2 des EÜFG in das RTVG
eine rasche Anpassung der Werberegeln für private Veranstalter an
das europäische Recht (vgl. Anhang Punkt 9.2). Für die SRG-Sender
sollen die Werberegeln unverändert bleiben.
21. Februar 2001: Money 24, ein Börsen-Channel-Projekt der
Belcom-Gruppe (Roger Schawinski) erhält eine Konzession.
26. September 2001: Der Ständerat stimmt der parlamentarischen
Initiative von Carlo Schmidt zur Revision des RTVG zu.
4. Oktober 2001: Die Tamedia AG übernimmt von Roger Schawinski
und anderen Anteilseignern 100 Prozent der Anteile an der Belcom-
Gruppe, die unter anderem Tele Züri und Radio 24 betreibt.
31. Oktober 2001: Tele 24 stellt den Sendebetrieb ein.
22. Dezember 2001: Auch TV3 stellt den Sendebetrieb ein.
1. Januar 2002: Sendebeginn des Schweizer Werbefensters auf
VOX.
1. Januar 2002: BG Media und Optimedia fusionieren zur grössten
Schweizer Mediaagentur.
14. Januar 2002: Nach diversen Verzögerungen mit das ersten Westschweizer
Werbefensters auf M6 seinen Sendebetrieb auf.
Februar 2002: Das Medienhaus Ringier entscheidet, sich nicht an
einem Nachfolgeprojekt von Tele 24 (Arbeitstitel: Tele 25) zu beteiligen.
8. Mai 2002: Der Bundesrat erklärt sich bereit, die parlamentarische
Initiative zur vorgezogenen Revision des RTVG zu unterstützen.
31. Mai 2002: Sat.1 Schweiz beginnt mit der Übertragung der Endrunde
der Fussball-Weltmeisterschaft in Korea/Japan. Erstmals
strahlt nicht die SRG, sondern ein Schweizer Privatsender ein Ereignis
von dieser Bedeutung aus.
18. Dezember 2002: Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft zum
neuen RTVG.
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