jahresbericht 05_IH.xp - Museum Rietberg
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Auflösung der Schweizerisch-Indischen Gesellschaft<br />
Die 1961 gegründete Schweizerisch-Indische Gesellschaft Zürich (SIG), die seit<br />
vielen Jahren administrativ vom <strong>Museum</strong> <strong>Rietberg</strong> betreut wurde, ist Ende Mai<br />
2009 aufgelöst worden. Ihr Ziel war es von Anfang an, Kenntnisse über Indien und<br />
Verständnis für die Belange dieses Landes in der Schweiz zu fördern. Sie erfüllte<br />
diese Zwecke, indem sie Vorträge qualifizierter Referentinnen und Vortragende<br />
des In- und Auslandes verpflichtete und Veranstaltungen wie z.B. Konzerte organisierte.<br />
Schon in den ursprünglichen Statuten wurde festgehalten, dass der Verein<br />
mit der <strong>Rietberg</strong>-Gesellschaft und, je nach Art der Veranstaltung, mit anderen<br />
Vereinigungen ähnlicher Zweckbestimmung zusammenarbeiten solle.<br />
Die statuierten Ziele der SIG wurden über die Jahre mehr und mehr vom<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Rietberg</strong> und der <strong>Rietberg</strong>-Gesellschaft wahrgenommen, während die<br />
SIG allmählich an eigenem Profil verlor. Es erschien daher schon aus praktischen<br />
Erwägungen und im Interesse erhöhter Kosteneffizienz sinnvoll, die beiden Gesell -<br />
schaften zu vereinen. Die ehemaligen SIG-Mitglieder sind automatisch Mitglieder<br />
der RBG geworden. Der <strong>Rietberg</strong>-Gesellschaft sind mit dem Zusammenschluss<br />
die Vermögenswerte der SIG zugeflossen; in Abgeltung dieses Vermögenszuflus -<br />
ses erliess die <strong>Rietberg</strong>-Gesellschaft den übertretenden Mitgliedern die Jahresbeiträge<br />
2009 und 2010. Lebenslängliche Mitglieder der SIG werden dankenswerterweise<br />
auch lebenslängliche Mitglieder der RBG.<br />
Vernetzung der Bibliothek<br />
Ende 2009 trat die museumseigene Bibliothek dem Informationsverbund der<br />
Deutsch schweiz (IDS Universität Zürich) bei. Auf Anfang 2011 werden somit unse -<br />
re gut 25’000 Titel in die gemeinsame Datenbank der angegliederten Universitäts -<br />
bibliotheken integriert und im Universitätsnetz online recherchierbar. Mit diesem<br />
Schritt werden die bibliothekarischen Schätze des <strong>Museum</strong> für die Öffentlichkeit<br />
sicht- und (mit Einschränkungen) nutzbar.<br />
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