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Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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Seite 11<br />

2. Ältere Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen werden<br />

1<br />

schlichtweg zunehmend gebraucht.<br />

Warum<br />

alter(n)<strong>sgerechte</strong> Arbeitsgestaltung ?<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e „Ressource“, auf die Pflegeunternehmen auf dem Arbeitsmarkt<br />

zunehmend angewiesen s<strong>in</strong>d. Bereits heute s<strong>in</strong>d die beiden höchsten<br />

<strong>Alter</strong>sgruppen stark besetzt (siehe Abb. 1). Wenn man zunächst von den<br />

Möglichkeiten absieht, die die Fluktuation bietet, werden die E<strong>in</strong>richtungen<br />

angesichts <strong>der</strong> unvermeidlichen <strong>Alter</strong>ung <strong>der</strong> Belegschaften immer stärker<br />

darauf angewiesen se<strong>in</strong>, dass die (im Anteil zunehmenden) älteren Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

„bis zur Rente“ arbeitsfähig bleiben.<br />

50,0<br />

45,0<br />

40,0<br />

35,0<br />

30,0<br />

% 25,0<br />

20,0<br />

15,0<br />

10,0<br />

5,0<br />

0,0<br />

8,4<br />

16<br />

33,3<br />

27,6<br />

35,5<br />

Abb. 1<br />

<strong>Alter</strong>struktur <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> stationären E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Baden-Württemberg 2<br />

Wird <strong>der</strong> durch Fluktuation und Kündigung entstehende Ersatzbedarf für<br />

ausscheidende Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Betrachtung e<strong>in</strong>bezogen, stehen<br />

auch Pflegeunternehmen vor <strong>der</strong> Tatsache, dass ganz allgeme<strong>in</strong> am Arbeitsmarkt<br />

das Angebot an jüngeren Arbeitskräften bzw. Berufse<strong>in</strong>steigern<br />

alle<strong>in</strong> schon aus demografischen Gründen deutlich schrumpft, während <strong>der</strong><br />

30,5<br />

22,8<br />

< 25 J. 25-39 J. 40-49 J. 50 J. +<br />

26<br />

Pflegefachkräfte<br />

MA <strong>in</strong>sgesamt

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