Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe
Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe
Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 45<br />
3.<br />
Ist–Analyse:<br />
Wo steht unsere E<strong>in</strong>richtung ?<br />
3<br />
Ist-Analyse:<br />
Wo steht unsere E<strong>in</strong>richtung ?<br />
Zur Ermittlung des Handlungsbedarfs <strong>in</strong> Sachen alter(n)<strong>sgerechte</strong> Arbeitsgestaltung<br />
werden im folgenden Kapitel zwei Instrumente vorgestellt, die<br />
Sie <strong>in</strong> Ihrer E<strong>in</strong>richtung nutzen sollten:<br />
� e<strong>in</strong> Organisations-Check zur Erfassung von Strukturdaten anhand von<br />
21 Fragen, <strong>der</strong> auf den folgenden Seiten als Selbstbewertungs<strong>in</strong>strument<br />
wie<strong>der</strong>gegeben ist (Kap. 3.1). Falls Sie Auffälligkeiten feststellen, f<strong>in</strong>den<br />
Sie direkt nach je<strong>der</strong> Frage Verweise auf geeignete Gegenmaßnahmen, die<br />
im Maßnahmenkatalog (Kap. 4 und 5) näher beschrieben s<strong>in</strong>d.<br />
� E<strong>in</strong> Mitarbeiter-Check erhebt die Arbeits(bewältigungs)fähigkeit <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (Kap. 1) sowie die aus ihrer Sicht notwendigsten Maßnahmen<br />
zur Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Belastungen aus <strong>der</strong> Arbeit (Kap. 3.2, S. 74,<br />
und Anhang 2). Der Mitarbeiter-Check wird als Befragung möglichst aller<br />
Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen durchgeführt und von e<strong>in</strong>em externen Institut anonym und<br />
vertraulich ausgewertet.<br />
Das Modellprojekt hat gezeigt, daß beide Instrumente den Leitungsteams<br />
bzw. den Steuerkreisen wichtige Informationen und Impulse liefern. Wir<br />
empfehlen daher, die Ermittlung des Handlungsbedarfs auf diese beiden<br />
„Be<strong>in</strong>e“ zu stellen, die sich gegenseitig <strong>in</strong> optimaler Weise ergänzen.