Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung
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Arbeitszeitkonten sind keine eigenständigen Arbeitszeitformen! Sie
setzen je nach Konzeption unterschiedliche Flexibilisierungsakzente:
� Kurzzeitkonten: dienen zur Verbuchung der Differenz (+/-) zwischen tatsächlich
geleisteter Arbeitszeit von der vertraglichen Soll-Arbeitszeit. Die
monatliche Vergütung richtet sich nicht nach der tatsächlichen Arbeitsleistung
sondern folgt dem Prinzip einer monatlichen Durchschnittsentlohnung
(Bsp. Jahresarbeitszeitkonto; s. u.)
� Langzeitkonten: der Zeitausgleich erstreckt sich im Extremfall (Lebensarbeitszeitkonto)
auf die gesamte Erwerbsphase; Langzeitkonten bezwecken
nicht wie Jahresarbeitszeitkonten die Verwaltung von Plus- und
Minusstunden, sie dienen dem Ansparen von Zeitwerten und führen i. d. R.
nur Guthaben.
Nutzen für das Unternehmen und die Beschäftigten
Durch diese Maßnahme kann eine Balance zwischen Belastungs- und Erholungszeiten,
zwischen Arbeit und Privatleben sowie zwischen Arbeitsund
Qualifikationszeiten hergestellt werden. Dies trägt dazu bei, dass die
Arbeits(bewältigungs)fähigkeit der Mitarbeiter/innen länger erhalten bleibt
(Prävention). Zudem kann (älteren) Mitarbeiter/innen mit bereits verminderter
Leistungsfähigkeit durch adäquate, kürzere, flexiblere Arbeitszeiten die
Integration in die Arbeitsabläufe erleichtert werden (Kompensation).
Flexiblere Arbeitszeiten können zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und
Arbeitsmotivation der Mitarbeiter/innen sowie - damit verbunden - zu einer
besseren Qualität der Arbeit und einer höheren Kundenzufriedenheit führen.
Wie geht das ?
� Für die Entwicklung und Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle bzw.
von Ansätzen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit hat sich die Einrichtung