Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe
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Seite 167<br />
Anhang 2<br />
Das ABF-Audit be<strong>in</strong>haltet 2 Schritte:<br />
1.<br />
Ist-Situation<br />
erheben:<br />
Gibt es e<strong>in</strong>e Teilgruppe,<br />
<strong>der</strong>en Arbeits(bewältigungs)fähigkeiternsthaft<br />
gefährdet ist?<br />
-> Details S. 169<br />
2.<br />
Maßnahmen<br />
e<strong>in</strong>leiten:<br />
Aus dem Audit-Bericht<br />
werden Maßnahmen<br />
abgeleitet.<br />
-> Details S. 177<br />
Anhang 2:<br />
Mitarbeiter-Check / ABF-Audit<br />
Durch das ABF-Audit kann die Leitung e<strong>in</strong>es<br />
Pflegeunternehmens mit begrenztem Aufwand<br />
(halbjährlich/jährlich) feststellen, ob / <strong>in</strong><br />
welchem Maße es e<strong>in</strong>e Teilgruppe von Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
gibt, <strong>der</strong>en Arbeits(bewältigungs)fähigkeit<br />
ernsthaft gefährdet (im vor-/ kritischen<br />
Bereich) ist und daher wie<strong>der</strong> gestärkt<br />
bzw. wie<strong>der</strong> hergestellt werden sollte.<br />
Daneben nennt <strong>der</strong> Audit-Bericht die Haupt-<br />
Belastungsfaktoren aus Sicht <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
und führt <strong>der</strong>en Verbesserungsvorschläge<br />
auf.<br />
Auf dieser gesicherten Informationsbasis<br />
können dann effizient Maßnahmen ergriffen<br />
werden, die die ABF <strong>der</strong> gefährdeten Mitarbeitergruppe<br />
stärken bzw. wie<strong>der</strong> herstellen.<br />
Diese Maßnahmen können sich an alle Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
richten. Sie können jedoch<br />
häufig wirkungsvoller <strong>in</strong> Mitarbeiter- bzw. Unterstützungsgesprächen<br />
<strong>in</strong>dividuell gefunden<br />
und vere<strong>in</strong>bart werden (siehe Kap. 4.3 und<br />
5.10a).<br />
Wenn <strong>der</strong> Audit-Bericht vorliegt, sollte daher<br />
im E<strong>in</strong>zelfall geprüft werden, ob pauschale<br />
Maßnahmen bzw. Angebote an alle, die von<br />
den Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen häufig nicht akzeptiert<br />
werden, nicht durch effektivere personenbezogen<br />
vere<strong>in</strong>barte Maßnahmen ersetzt o<strong>der</strong>
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