Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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Instrumente alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung Weiterführende Literaturempfehlungen 5 Seite 132 Hothum, Holger (2004): Fördergespräch. Zuhören, Ziele stecken, Pläne machen. In: Altenheim 9, S. 32-34 Mentzel, W. (2001): Personalentwicklung. Erfolgreich motivieren, fördern und weiterbilden. München: Deutscher Taschenbuch Verlag
Seite 133 Was ist das ? 5 Instrumente alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung 5.7 Wissen und Erfahrungen im Betrieb erhalten und weitergeben Die Maßnahme soll dazu dienen, den Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern/innen zu fördern und dadurch die intergenerative Zusammenarbeit im Betrieb verbessern. Jüngere lernen von Älteren und umgekehrt. Jeweils zwei Mitarbeiter/innen desselben Bereichs, eine ältere bzw. erfahrene und eine junge bzw. neu eingestellte, bilden ein „Know-how-Tandem“. Sie unterstützen sich gegenseitig im Arbeitsprozess und geben dabei ihr Wissen an den/die andere/n weiter. Die Maßnahme eignet sich bei allen Anlässen oder Projekten, bei denen Praxiserfahrungen für Veränderungen gebraucht werden (z.B. Einführung bzw. Optimierung der Pflegeplanung und –dokumentation; Biographiearbeit; Angehörigenarbeit; Veränderung von Arbeitsabläufen). Nutzen für das Unternehmen und die Beschäftigten Durch diese Maßnahme können (auch) ältere Mitarbeiter/innen gezielt in einen Qualifikationsprozess eingebunden werden, in dem sie gleichzeitig als Lehrende und Lernende fungieren. Durch die enge Zusammenarbeit in „Know-how-Tandem“ kann die Kommunikation zwischen jüngeren und älteren Mitarbeiter/innen verbessert und intergenerative Barrieren (und Vorurteile) können abgebaut werden. Dem Betrieb bleibt auch beim Ausscheiden älterer Mitarbeiter/innen wertvolles Erfahrungswissen erhalten.
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