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Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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Seite 171<br />

Anhang 2<br />

Anhang 2:<br />

Mitarbeiter-Check / ABF-Audit<br />

Im Audit Bericht, <strong>der</strong> von den externen Instituten (-> Anhang 2.3, S. 196)<br />

erstellt wird, ist dieser „F<strong>in</strong>gerabdruck“ des Unternehmens selbstverständlich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Form dargestellt, die e<strong>in</strong>en Rückschluss auf e<strong>in</strong>zelne Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

nicht zulässt.<br />

Dieser „F<strong>in</strong>gerabdruck“ beantwortet die Frage:<br />

Wie geht das Unternehmen <strong>der</strong>zeit mit <strong>der</strong> Ressource „Arbeits(be-<br />

wältigungs)fähigkeit <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen“ um – eher „gut“ (d.h. er-<br />

haltend und stärkend) o<strong>der</strong> eher „schlecht“ (d.h. verbrauchend und<br />

verschleißend)?<br />

Nach den bisher vorliegenden Erfahrungen liegt <strong>der</strong> „<strong>in</strong>dividuelle F<strong>in</strong>gerabdruck“<br />

e<strong>in</strong>es Pflegeunternehmens zwischen zwei Extrem-Positionen, die wir<br />

<strong>in</strong> zwei Typen dargestellt haben:<br />

Typ I<br />

-> S. 172<br />

Typ II<br />

-> S. 174<br />

E<strong>in</strong> Unternehmen, das mit <strong>der</strong> Arbeits(bewältigungs)-<br />

fähigkeit (ABF) se<strong>in</strong>er Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen ausgespro-<br />

chen „gut“ umgeht:<br />

Die ABF e<strong>in</strong>er Mehrheit <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen wird (durch<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>sgesamt günstige Arbeitssituation 40 ) gestärkt und ist<br />

daher auch trotz lang andauern<strong>der</strong> Belastung (längere Betriebszugehörigkeit,<br />

höheres <strong>Alter</strong>) auf e<strong>in</strong>em hohen Niveau<br />

stabil.<br />

E<strong>in</strong> Unternehmen, das mit <strong>der</strong> ABF se<strong>in</strong>er Mitarbeite-<br />

r/<strong>in</strong>nen ausgesprochen „schlecht“ umgeht:<br />

Die ABF e<strong>in</strong>er Mehrheit <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen wird (durch<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>sgesamt ungünstige, unnötig belastende Arbeitssituation)<br />

im Laufe e<strong>in</strong>er länger andauernden Belastung (längere<br />

Betriebszugehörigkeit, höheres <strong>Alter</strong>) immer mehr geschwächt<br />

und „verbraucht“.

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