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Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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Warum<br />

alter(n)<strong>sgerechte</strong> Arbeitsgestaltung ?<br />

1.4<br />

Das Modellprojekt: Erfahrungen und erste Bilanz<br />

1<br />

Seite 30<br />

Mit dem EQUAL-Modellprojekt „<strong>Alter</strong>(n)<strong>sgerechte</strong> <strong>Arbeitsplätze</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Altenpflege</strong>“, auf dessen Grundlage diese Handreichung entstanden ist,<br />

wurden folgende Ziele verfolgt:<br />

� Entlastungsmöglichkeiten und konstruktive Handlungsstrategien für die<br />

möglicherweise <strong>in</strong> den letzten 10-15 Berufsjahren auftretenden beruflich<br />

bed<strong>in</strong>gten körperlichen und psychischen Ermüdungsphänomene aufzuzeigen;<br />

� Trägern von Pflegeheimen und ambulanten Diensten Impulse und Anregungen<br />

zu geben, die <strong>Arbeitsplätze</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong> so zu gestalten,<br />

dass z.B. die persönlichen Kompetenzen von Mitarbeitenden mit längerer<br />

Berufs- und Lebenserfahrung besser genutzt werden können;<br />

� Träger von Pflegee<strong>in</strong>richtungen anzuregen, eigene Konzepte und Vorgehensweisen<br />

zu entwickeln, <strong>Arbeitsplätze</strong> auf verän<strong>der</strong>te Kompetenzen<br />

ihrer älteren Mitarbeitenden auszurichten.<br />

Im Modellprojekt wurden die <strong>in</strong> 1.1 – 1.3 vorgestellten Entwicklungen und<br />

die Erkenntnisse zu den Kompetenzen und <strong>der</strong> Arbeits(bewältigungs)fähigkeit<br />

älterer Arbeitnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenpflege</strong> e<strong>in</strong>gehend berücksichtigt.<br />

Das methodische Vorgehen und die am Projekt beteiligten E<strong>in</strong>richtungen<br />

s<strong>in</strong>d ausführlicher <strong>in</strong> Anhang 1 dargestellt.<br />

Bei aller gebotenen Vorsicht – <strong>der</strong> Zeitrahmen für die Umsetzung <strong>in</strong> den<br />

Modelle<strong>in</strong>richtungen war knapp bemessen und e<strong>in</strong>e wissenschaftliche<br />

Evaluation daher lei<strong>der</strong> nicht möglich – lassen sich aus <strong>der</strong> praktischen<br />

Umsetzung folgende zentrale Erfahrungen ableiten, die sich auch auf an<strong>der</strong>e<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtungen übertragen lassen:

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